Das Theater Basel zeigt „Carmen“, als modernes, hin- und mitreißendes Musiktheater
Die Choreografin Constanza Macras inszeniert ihre Arbeit als Hybrid aus Oper und Tanz, im Gestern und Heute. Carmen als Oper oder doch als Ballett?
Two choreographers from Israel with their hope for peaceful coexistence
A video call about the dramatic situation in Israel and Gaza over the last few months.
Mit einem überquellenden Final-Wochenende ging der 52. „Prix de Lausanne“ zu Ende
Der renommierte Wettbewerb ist ein großes, gemeinschaftliches Plädoyer für die klassische Tanzausbildung.
Charles Washington / Pinkmetalpetal Productions mit „The Children of Today“ in Hellerau
Nijinsky verklickert Kleopatra die Kunst des Zeitreisens, um einen postkapitalistischen Blick zurückzuwerfen. Soll heißen: Intellektuelle Überfrachtung ist genüssliches Kratzen an den Rändern des Denkbaren. Aber holt Charles Washington das Publikum damit wirklich ab?
Alfredo Zinolas Kinderstück „THINGS am Ende der Welt“ im Münchner HochX
Man wohnt offensichtlich nichts Gewöhnlichem bei, auch wenn das Stück dezidiert antispektakulär ist. Und allein durch ihre Dramaturgie gibt diese kleine Performance auch eine Antwort auf die Frage, wie man sich dem noch nicht Vertrauten nähert.
Ein Fotoblog von Dieter Hartwig zu „Divine“
Das neue Stück von und mit Yuko Kaseki & Megumi Eda im Dock 11 startet erst wie ein Training und wird dann schnell rasant.
4. Ausgabe des Choreografie-Nachwuchswettbewerb
Der Young Creation Award Rahmen des Prix de Lausanne zeichnet Nachwuchchoreograf*innen aus. Beide Preisträger*innen kommen in diesem Jahr aus deutschen Tanzhochschulen.
John Neumeiers Klassiker in neuer Interpretation
Neue Solistinnen und Erste Solisten gab es im „Nussknacker“, der „Kameliendame“ zu sehen. Sie zeigten auf’s Neue den hohen Standard des Hamburg Ballett.
Jefta van Dinthers „REMACHINE“ als österreichische Erstaufführung im Tanzquartier Wien
Ständig in Bewegung und trotzdem nicht vorwärtskommend. So kurz könnte man „REMACHINE“ von Jefta van Dinther beschreiben. Und doch ist es viel mehr als das.
Mit „Renaissance“ präsentieren sich erstmals die Gauthier Dance Juniors
Ein sechsteiliges Programm für den Tanznachwuchs hat Eric Gauthier zusammengestellt – und es ist ein Erfolg auf der ganzen Linie. Die ersten neun Vorstellungen waren im Nullkommanichts ausverkauft.
Prestigeträchtiger Ballettwettbewerb Prix de Lausanne 2024 in den Startlöchern
Vom 28. Januar bis 4. Februar findet die 51. Ausgabe des Prix de Lausanne statt – die Münchner Ballett-Akademie ist gleich mit zwei männlichen Nachwuchstalenten vertreten, beim Wettbewerb und dem Choreografischen Projekt.
Cayetano Sotos „Peter I. Tschaikowski“ mit dem Leipziger Ballett
Filigran fragmentarisch nähert sich Cayetano Soto dem Leben des russischen Ausnahmenkomponisten – und mit einer ordentlichen Prise Humor.
Ein Fotoblog von Ursula Kaufmann zur Wiedereinstudierung des Klassikers „Nelken“ von Pina Bausch
Auch ganze 40Jahre nach der Uraufführung hat das Stück für unsere Fotografin nicht an Faszination verloren.
Theatertreffen lädt Gisèle Vienne und Theaterhaus Jena ein
Neben der französischen Choreografin Vienne bedenkt die diesjährige 10er-Auswahl auch „Die Hundekot-Attacke“ von Walter Baum, die direkten Bezug auf das viralste Ereignis des Tanzjahres 2023 nimmt.
Publikation „Der Palast“ von Constanza Macras, Tom Hunter und Thomas Aurin
In ihrer Produktion „Der Palast“ (2019) hat sich die Choreografin Constanza Macras mit Veränderungen in Berlin in den letzten Jahrzehnten seit der Wende beschäftigt. Bilder der Produktion sind nun mit ergänzenden Texten in einem gleichnamigen Buch erschienen.
Gastspiel von Ailey II – The Next Generation of Dance im Festspielhaus St. Pölten
Die jungen Tänzer*innen von Ailey II meistern die Herausforderung einer Quadruple Bill mit Stücken aus 64 Jahren Tanzgeschichte und diese wirken dabei noch ganz heutig.
Dokumentarfilm über einen indischen Tänzer und seinen Weg
Arte zeigt aktuell „Call Me Dancer“, einen Dokumentarfilm über den steinigen Weg, den ein junger Mann aus Mumbai auf sich genommen hat, um sich seinen Traum zu erfüllen: Tänzer zu werden.
„Weaving Infrastructures“ von Sara Lanner als Uraufführung im brut nordwest Wien
Angekündigt war die Erforschung von Räumen sowie Infrastrukturen und deren Wirkung auf den Menschen. Das Ergebnis ist vor allem minimalistisch und wiederholungsreich und führt zu einer Hüpfburg. Reicht das?
Inklusives Projekt „Making a Difference“ bangt um zukünftige Förderung
Von 2018 bis 2024 setzte sich Projekt „Making a Difference“ für die Entwicklung anti-ableistischer Kulturpraxis in Deutschland ein – nun ist die wichtige Initiative aufgrund fehlender ausreichender Förderung bedroht.
„Onegin“-Wiederaufnahme am Bayerischen Staatsballett
In der „Onegin“-Wiederaufnahme-Serie zeigt das Bayerische Staatsballett mit neuen Besetzungen eine unglaubliche Spannweite an darstellerischen Interpretationen. Obwohl das Publikum stets die identische, bestens einstudierte Choreografie zu sehen bekommt, gleicht kein Abend dem anderen.