Uraufführung: „Fridas Welt“ von Reginaldo Oliveira in Salzburg
Sie ist momentan überall auf den Bühnen. Frida Kahlos Leben lässt sich aber auch hier nur in Bruchstücken wiedergeben.
„Ukiyo-e“ von Sidi Larbi Cherkaoui bei den Ludwigshafener Festspielen
Mal minimalistisch, mal klassisch: ein Tanz zwischen den Welten
Vierteiliger Abend „Kaleidoskop“ am Theater Chemnitz
Fürs Berghain reichts nicht, denn Techno rettet eben nicht alles. Wie der Moment gelingt, zeigt hier stattdessen ausgerechnet (mal wieder) die Neoklassik.
TanzLuzern startet mit dem Programm „Beyond“ überzeugend in die Spielzeit
In „The Human Attributes“ von Swee Boon Kuik und „Seremos“ von Andrea Miller treffen zwei packende Bewegungssprachen aufeinander.
Kinsun Chans Dresdner Version von „Wonderful World“ im Kleinen Haus des Staatsschauspiels
Erst ein irrer Tanz am Rand des Abgrunds. Und dann geht’s genau einen Schritt weiter. Was rettet uns vor der Finsternis? Die Versöhnung mit den Widersprüchen unserer Zeit?
„Balau“ von Serge Aimé Coulibaly an den Münchner Kammerspielen
In Coulibalys neuem Tanztheaterstück fusionieren Interpret*innen zweier Ensembles und Bewegungsintensität mit packenden Textbestandteilen von Fiston Mwanza Mujila.
Suzann Bustani: Die „Noche del Flamenco“ sind ein Magnet im Heilbronner Kulturleben
Weibliche Urkraft in betörender Sinnlichkeit. Und eine selbstironische Pointe verhindert Kitsch.
Inklusives Tanzfestival am Theater der Uni Regensburg
Bei der 6. Ausgabe des Festivals vertanzen drei Ensembles durch eine leidenschaftliche Hingabe und eine unverstellte, mitreißende Lust der Tanzenden die Themen unserer Zeit.
Uraufführung von „Transfigured“ von Rykena/Jüngst im Rahmen des Münchner Rodeo Festivals
In der neuen Arbeit des Choreografinnen-Duos stellt das „vielsinnliche“, futuristische Storytelling ganz eigene Fragen an die Wahrnehmung eines Tanzstückes.
„Magic Maids“ von Eisa Jocson und Venuri Perera als österreichische Erstaufführung im Tanzquartier Wien
Eisa Jocson und Venuri Perera können die durch Vorankündigung und Triggerwarnung geschürte Erwartungshaltung nicht erfüllen. Ihr Stück besteht größtenteils aus meditativer Langsamkeit.
„A very Eye“ der Tanzcompany Tumbleweed in der Heidelberger Hebelhalle
Bewegung in der Gruppe oder Wie man auf hohem Niveau choreografisch arbeitet
„Shame“ von Cooperativa Maura Morales im Theater im Pumpenhaus Münster
Scham ist hier weiblich und körperlich. Und der Mann ist der Depp, dem man auf die Finger hauen muss. Immer noch? Scham betrifft uns doch alle.