„Balau“ von Serge Aimé Coulibaly

Intensives Memento Mori

„Balau“ von Serge Aimé Coulibaly an den Münchner Kammerspielen

In Coulibalys neuem Tanztheaterstück fusionieren Interpret*innen zweier Ensembles und Bewegungsintensität mit packenden Textbestandteilen von Fiston Mwanza Mujila.

München, 17/10/2024

Auf der Bühne sieht es aus als wäre gerade ein riesiger Ballon aus feingemustertem Tischdeckenstoff zerplatzt. Unregelmäßig ausfransend hängen seitlich schwarz angeschmutzte Reste wie Sofitten von der Decke. Sie engen den Raum höhlenartig ein. Vorne formen einige weiße, luftgefüllte Blasen eine Art wolkig-schwebenden Portalrahmen. So ein Ort (Ausstattung: Eve Martin) kann alles sein – Himmel oder Hölle. Es gibt Platz für Wünsche, Hoffnungen, Einsamkeit, Verzweiflung und Frustration. Den Hafen des Glücks von der Geisterbahn menschlicher Gefühle trennen in Serge Aimé Coulibalys neuem

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