„Die vier Jahreszeiten“ – ein Tanzabend von drei Choreograf*innen am Theater Münster
Paloma Muñoz, Lillian Stillwell und James Vu Anh Pham haben ihre Choreografien unter die Frage der Verantwortung für unseren gemeinsamen Planeten gestellt, auf dem künftige Generationen die Jahreszeiten und andere unser Leben prägende Zyklen nicht mehr erleben werden.
„Sisterhood“ – als Bündnis, das vier Tänzer*innen singend, spielend und in stampfenden Rhythmen heraufbeschwören
Ein Stück für junges Publikum, choreografiert von Julie Rasmussen und uraufgeführt auf Aaben Dans, Roskilde (DK).
Der Mexikaner Lukas Avendaño gilt als Provokation
Tradierte Geschlechterrollen kann man ausfüllen oder hinterfragen. Letzteres wird nicht überall goutiert, so auch nicht in Mexiko.
CieLAROQUE / Helene Weinzierl mit „Rhythmus und Rausch“ in der ARGE Salzburg
Publikum im Bühnenraum, interaktives Tanztheater, schauspielerische Elemente und Gesangseinlagen: das Eröffnungsstück des tanz_house Festivals 2022 entwickelt sozialkritische Rhythmen und einen puzzlehaften Rausch.
Umjubelter Einstand von Münsters neuer Tanzchefin Lillian Stillwell mit ihrem Stück „Furien“
Mit großem Dank nahmen Lillian Stillwell und das Ensemble den langen, trampelgestützten Beifall des Premierenpublikums als Ausdruck herzlichen Willkommens entgegen und feierten einen umjubelten Einstand.
„Solo for Claudia and Josephine/Bodies of Light“ von Isabelle Schad in der Tanzhalle Wiesenburg
Eine sensible Auseinandersetzung mit der Sinnlichkeit des Tanzes, die sich der Banalität des Spektakels entzieht.
„Sense of Place“ von Dustin Klein beim Origen Cultural Festival 2022
In der sicher spektakulärsten Spielstätte des Festivals, dem Roten Turm auf dem Julierpass, berührt Kleins neue Choreografie die eigenen Innenräume.
Graham Smith im Interview über seine Produktion „Der Tod und das Mädchen“
Der Leiter der School of Life and Dance spricht über die Arbeit in einem generationsübergreifenden Ensemble, partizipative Formate trotz Kontaktbeschränkungen und darüber, was ihn an einem Stück wie „Der Tod und das Mädchen“ begeistert.
„Warten auf die Barbaren“ von Iván Pérez in Heidelberg
Der künstlerische Leiter des Dance Theatre Heidelberg verwebt nach dem Roman von J. M. Coetzee Tanz mit Schauspiel. Im Dicken Turm vom Heidelberger Schloss zeigt er, wie sich alle fremd werden.
Willi Dorner / Mani Obeya mit „ME – NMU – AMI“ beim ImPulsTanz 2022 in Wien
Was macht die Persönlichkeit des Tänzers Mani Obeya aus? In seinem Solo versucht er gemeinsam mit Willi Dorner diese Frage zu beantworten.
„in BETWEEN us“ - ein Stück der Din A 13 Kompanie mit Mehdi Farajpour
Mehdi Farajpour und Gerda König – Choreografin und künstlerische Leiterin von Din A 13 – arbeiten mit Tänzer*innen-Trios zu Männlichkeit und Weiblichkeit im Verhältnis zu Machtansprüchen wie auch zu Vulnerabilität.
Hungry Sharks mit "Béton Brut" in Salzburg
Performatives Breaking, Livesounds und Baustellenmaterial: Beton und der menschliche Körper