Silvia Gribaudis Graces bei der Sommerszene Salzburg 2023
Mit ihrer leichten Parodie von Schönheitsidealen trifft Gribaudis Graces direkt das Thema der diesjährigen Sommerszene, „Come As You Are“, und kann hierbei als eine offene Einladung zu mehr Unbefangenheit im Umgang mit Schönheit und Hässlichkeit verstanden werden.
Alessandro Sciarroni präsentiert als Teil des Festivals Sommerszene in Salzburg seine Version der historischen „Polka Chinata“
Intensiv, innig, intim ist die Energie zwischen den beiden Tänzern Giovanfrancesco Giannini und Gianmaria Borzillo. Angelehnt an einen Balztanz aus dem 19. Jahrhundert wirbeln sie Arm in Arm durch den Konferenzraum des DomQuartiers Salzburg und verzaubern so das Publikum.
Zwei Tanzensembles im Parkgelände von Schloss Hellbrunn bei der Sommerszene Salzburg
Die Kompanie Cielaroque/Helene Weinzierl und Agata Maszkiewicz mit dem Kollektiv Superamas überraschen im öffentlichen Raum mit ihren Interpretationen zu Natur und Universum und ermöglichen mit kostenlosen Vorstellungen unterm freien Sommerhimmel erleichterten Zugang zum zeitgenössischen Tanz.
Die Loslösung der Handbremse bei Miet Warlop im Festival Sommerszene in Salzburg
„Ghost Writer and The Broken Hand Break“ ist ein um sich selbst drehendes, getanztes Rock Konzert, das auch nach der Vorstellung nicht aufhört in den Köpfen des Publikums zu kreisen.
Die Sommerszene in Salzburg startet mit „COME OUT“ von Olivier Dubois & BODHI PROJECT
„COME OUT“ ist ein stiller Aufschrei, der an gesellschaftlichen Grenzen rüttelt und sie aufbrechen will. Als Festivaleröffnung mutig gewählt, bleibt die Performance als unangenehmer Gedanke im Kopf hängen und hallt weit nach Ende der Vorstellung nach.
Delattre Dance Company zeigt „Frankenstein“ als Ballett
In „Frankenstein“ kombiniert der künstlerische Leiter der Mainzer Delattre Dance Company klassisches Ballett auf Spitze mit Elementen des zeitgenössischen Tanzes zu einer musikalischen Auftragskomposition und zu einem Bühnenbild von Martin Opelt.
„Die vier Jahreszeiten“ – ein Tanzabend von drei Choreograf*innen am Theater Münster
Paloma Muñoz, Lillian Stillwell und James Vu Anh Pham haben ihre Choreografien unter die Frage der Verantwortung für unseren gemeinsamen Planeten gestellt, auf dem künftige Generationen die Jahreszeiten und andere unser Leben prägende Zyklen nicht mehr erleben werden.
„Sisterhood“ – als Bündnis, das vier Tänzer*innen singend, spielend und in stampfenden Rhythmen heraufbeschwören
Ein Stück für junges Publikum, choreografiert von Julie Rasmussen und uraufgeführt auf Aaben Dans, Roskilde (DK).
Der Mexikaner Lukas Avendaño gilt als Provokation
Tradierte Geschlechterrollen kann man ausfüllen oder hinterfragen. Letzteres wird nicht überall goutiert, so auch nicht in Mexiko.
CieLAROQUE / Helene Weinzierl mit „Rhythmus und Rausch“ in der ARGE Salzburg
Publikum im Bühnenraum, interaktives Tanztheater, schauspielerische Elemente und Gesangseinlagen: das Eröffnungsstück des tanz_house Festivals 2022 entwickelt sozialkritische Rhythmen und einen puzzlehaften Rausch.
Umjubelter Einstand von Münsters neuer Tanzchefin Lillian Stillwell mit ihrem Stück „Furien“
Mit großem Dank nahmen Lillian Stillwell und das Ensemble den langen, trampelgestützten Beifall des Premierenpublikums als Ausdruck herzlichen Willkommens entgegen und feierten einen umjubelten Einstand.
„Solo for Claudia and Josephine/Bodies of Light“ von Isabelle Schad in der Tanzhalle Wiesenburg
Eine sensible Auseinandersetzung mit der Sinnlichkeit des Tanzes, die sich der Banalität des Spektakels entzieht.