„Magic Maids“ von und mit Eisa Jocson und Venuri Perera 

Ritualhafte Langeweile

„Magic Maids“ von Eisa Jocson und Venuri Perera als österreichische Erstaufführung im Tanzquartier Wien

Eisa Jocson und Venuri Perera können die durch Vorankündigung und Triggerwarnung geschürte Erwartungshaltung nicht erfüllen. Ihr Stück besteht größtenteils aus meditativer Langsamkeit.

Wien, 15/10/2024

Am Anfang von „Magic Maids“ wird das Publikum, das an drei Seiten der Bühne sitzt, von Eisa Jocson und Venuri Perera mit kleingeschnittenem Kurkuma beworfen. Dann klemmen sich die beiden einen Besen zwischen die Beine. Dieser wird nur selten losgelassen. Nun beginnen sie sich langsam, im Rückwärtsgang über die Bühne zu bewegen. So, dass die Besen halbkreisförmige Bewegungen machen. Wirklich gekehrt wird damit nicht, doch das Wischgeräusch beruhigt. Laut Ankündigungstext soll es ja auch um Hexerei gehen. Deswegen wohl der Kurkuma als Reinigungsritual und der Besen, der gleichzeitig als

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