Kritik

Zum Gastspiel der São Paulo Dance Company in Ludwigshafen

Gleich dreimal zeigte die São Paulo Dance Company ihr Können. Neben neuen Stücken von Leilane Teles und George Céspedes gab es auch eine eigene Version von Jiří Kyliáns „Indigo Rose“ zu sehen.

„Invisible People“ – ein Film zum Butoh-Tanz

Der experimentelle Dokumentarfilm von Alisa Berger eröffnet einen neuen Blick auf den japanischen Ausdruckstanz und seine Protagonist*innen.

Triple-Bill „Boléro, Boléro“ am Mannheimer Staatstheater

Lässt sich nach so vielen Jahren und unzähligen Choreografien mit der hypnotischen Musik noch Neues draus machen. Offenbar schon.

„New Artefacts“ in der Schwankhalle Bremen

Zwei Stücke zeigen zwei abstrakte Orte mit zwei Gemeinschaften, die ganz für sich bleiben: „Arcadia“ von Matthew William Robinson und Helge Letonjas „Black Rain“ sind die ersten Ergebnisse eines längeren Austauschs zwischen Bremen und Malta.

Constanza Macras und Dorky Park mit „Good Bye Berlin“ an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

Zweieinhalb Stunden Elektrobeat, Sex, Drugs, viel nackte Haut und immer wieder der Tod – Constanza Macras bleibt sich auch bei ihrer vorerst letzten Inszenierung an der Volksbühne treu und überschüttet  das Publikum mit Bildern.

„The Seas Between Us“ von Polymer DMT / Fang Yun Lo im Festspielhaus Hellerau

It's complicated – Chinesisch-taiwanesische Konflikte sind hier vor allem innere.

Jeremy Nedd & Impilo Mapantsula beim Spielart-Festival in München

Nach der knappen Stunde schüttelt man sich und denkt: Wo sind wir denn hier gelandet? Oder fliegen wir noch? „Blue Nile to the Galaxy around Olodumare“ liefert intensiven Fiebertraum.

Doppelabend „Hope - Facetten der Hoffnung“ am Theater Luzern

Mit „White Rabbit“ von Phoebe Jewitt und „Oh Deer“ von Mthuthuzeli November schaut TanzLuzern mit unterschiedlichen Visionen hoffnungsvoll in die Zukunft.

„THIS IS A PREMIERE“ von Cristiana Morganti und Emanuele Soavi

Die ehemalige Protagonistin bei Pina Bausch und der Tänzer, der bei William Forsythe tanzte und seit 2012 die Emanuele Soavi incompany leitet, stehen als Performer*innen gemeinsam auf der Bühne, untersuchen ihre künstlerische Praxis und das Leben als italienische Tänzer*innen in Deutschland.