„Overtime“ von Chris-Pascal Englund Braun in München
Zehn Jahre „Hier=Jetzt“ – die Initiative zur Förderung von Nachwuchstalenten eröffnet mit einer Uraufführung des Gewinners aus dem letzten Jahr.
„ON MY WAY HOME“ von Lucia Oiro und Reinaldo Ribeiro beim Kölner Sommerblut Festival
Die Ziegelsteine werden zu handgreiflichen Metaphern für ein System, das sich als nicht so stabil und unverrückbar erweist, wie es scheint – wenn alle zusammenarbeiten.
Helene Weinzierl gastiert mit „Escape“ im Mannheimer EinTanzHaus
Ein überraschender Fall von Nachhilfe-Unterricht in Sachen demokratischer Entscheidungsfindung.
Eric Gauthiers „The FireWorks Project“
Das Publikum hält es vor Begeisterung nicht auf den Sitzen bei dieser tänzerischen Gratulation zum Stuttgarter Theaterhaus-Jubiläum.
Jack Bannermans Solo „Isn’t it a pity“ im projekttheater Dresden
Im postdigitalen Dasein sind wir vor allem eins: einsam. Das ist nicht neu, wirkt hier aber durch den theatralischen Ansatz fast ein bisschen schön.
„Democratic Playground – Exploring the room“ mit dem Jungen Forum Freies Theater in Düsseldorf
Jugendliche erkunden auf dem Spielplatz Bühne Sichtweisen auf demokratische Prozesse.
„Lux Tenebris“ von Rafael Bonachela, „Artefact“ von Stephanie Lake und „Tilt“ von Goyo Montero in Nürnberg
Am Ende des neuen Triple Bill „Bonachela/Lake/Montero“ tobt der Saal. Erstmals sind zwei bahnbrechende Vertreter der australischen Tanz-Szene mit eigenen Arbeiten im Nürnberger Opernhaus zu Gast.
Dokumentarfilm „Front Row“ von Miriam Guttmann
Über den Zwiespalt ukrainischer Tänzer*innen, im Exil in Sicherheit vor dem Krieg zu leben, und dem Wunsch, trotzdem etwas für ihr Land tun zu wollen.
„Woman/Mother“ – ein Dokumentarfilm von Klara Harden
Der Balanceakt zwischen Kreativität und Familienarbeit beschäftigt viele Frauen. Der Film zeigt den Konflikt am Beispiel einer Tänzerin ebenso realistisch wie einfühlsam.
„Zwielichter“ – Drei Uraufführungen am Ballett Bern
Die drei Choreograf*innen Marioenrico D’Angelo, Lesley Telford und Xie Xin nähern sich dem Thema auf ähnliche Weise. Entstanden ist ein düsterer, aber energiegeladener Abend voller Poesie und Bewegung.
„Celebration“ von Noa Zuk und Ohad Fishof in Kassel
Das Nachdenken über sich selbst und die Welt hat Konjunktur. Montaignes Ratio gegenüber dem eigenen Ende passt dazu hervorragend. Und Ohad Naharins Einflüsse auch.
Double-Bill „One Love“ in Mannheim
Unterdrückte, die ganz ohne Aggression das Blatt wenden und ein Fest für den Reggae. Stephan Thoss, Intendant der Tanzsparte, hat ein Händchen für Gastchoreograf*innen.