Publikation „Der Palast“ von Constanza Macras, Tom Hunter und Thomas Aurin
In ihrer Produktion „Der Palast“ (2019) hat sich die Choreografin Constanza Macras mit Veränderungen in Berlin in den letzten Jahrzehnten seit der Wende beschäftigt. Bilder der Produktion sind nun mit ergänzenden Texten in einem gleichnamigen Buch erschienen.
Gastspiel von Ailey II – The Next Generation of Dance im Festspielhaus St. Pölten
Die jungen Tänzer*innen von Ailey II meistern die Herausforderung einer Quadruple Bill mit Stücken aus 64 Jahren Tanzgeschichte und diese wirken dabei noch ganz heutig.
Dokumentarfilm über einen indischen Tänzer und seinen Weg
Arte zeigt aktuell „Call Me Dancer“, einen Dokumentarfilm über den steinigen Weg, den ein junger Mann aus Mumbai auf sich genommen hat, um sich seinen Traum zu erfüllen: Tänzer zu werden.
„Weaving Infrastructures“ von Sara Lanner als Uraufführung im brut nordwest Wien
Angekündigt war die Erforschung von Räumen sowie Infrastrukturen und deren Wirkung auf den Menschen. Das Ergebnis ist vor allem minimalistisch und wiederholungsreich und führt zu einer Hüpfburg. Reicht das?
Inklusives Projekt „Making a Difference“ bangt um zukünftige Förderung
Von 2018 bis 2024 setzte sich Projekt „Making a Difference“ für die Entwicklung anti-ableistischer Kulturpraxis in Deutschland ein – nun ist die wichtige Initiative aufgrund fehlender ausreichender Förderung bedroht.
„Onegin“-Wiederaufnahme am Bayerischen Staatsballett
In der „Onegin“-Wiederaufnahme-Serie zeigt das Bayerische Staatsballett mit neuen Besetzungen eine unglaubliche Spannweite an darstellerischen Interpretationen. Obwohl das Publikum stets die identische, bestens einstudierte Choreografie zu sehen bekommt, gleicht kein Abend dem anderen.
Léonard Engels „Orchids“ im Münchner Schwere Reiter
Dass man so viel zum Assoziieren kommt, ist ein Hinweis auf die mangelnde Action auf der Bühne. Sie ist weniger ein Manko als eine Frage der Erwartung. Denn nun ist Leonard Engel wieder dahin zurückgekehrt, wo er 2019 mit seinem Solo „How to get rid of a body“ schon einmal war: Ins Reich der Metamorphosen und der Langsamkeit.
Ballettabend „Recycling II“ feiert am Oldenburgischen Staatstheater Premiere
Mit dem Ballettabend „Recycling II“ präsentiert Antoine Jully am Oldenburgischen Staatstheater einen Abend mit drei choreografischen Handschriften, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Allen gemeinsam ist die künstlerische Beschäftigung mit dem Thema Form.
HYDRAOS der editta braun company aus Salzburg im Stadttheater Gießen
Ohne aufrechte Haltung, weitgehend bodennah und dem Publikum die Rückansicht zeigend, formen sich Körperteile zu neuen Wesen. Organisch miteinander verschlungen sind sie oft nicht mehr zuzuordnen. Eine lyrische Phantasie über die Evolutionsgeschichte.
Akram Khans Solo „Chotto Desh“ eröffnet im Berliner Hebbel am Ufer das PURPLE-Festival
Die Geschichte eines Jungen, der einfach nicht stillsitzen will, zeigt das Werden eines Tänzers. Eine Deutschlandpremiere, die nicht nur das junge Publikum begeistert.
Das Ballett Zürich mit Tankards „For Hedy“, Novembers „Rhapsodies“ und Nijinskas „Les Noces“
Zeitgenössisch oder klassisch: Das Ballett Zürich samt Junior Ballett kann alles, individuell und kollektiv.
Ein Fotoblog von Ursula Kaufmann zu zwei Uraufführungen des Folkwang Studios
„Stand/Still“ von Jakub Truszkowski und „Eyes held wild horizons“ von Maya M Carroll als Doppelpack im Kulturwelterbe. Fotografisch begleitet von Ursula Kaufmann
Die Uraufführung von Micha Puruckers „episodes of glam + gutter“ im Münchner Schwere Reiter
Gerade denkt man noch, dass einiges nach dem Schlamm verregneter Rock- und Punkfestivals riecht und nach dem einsamen Cowboy, der in den Sonnenuntergang reitet. Und dann geht tatsächlich die Sonne unter.
Dokumentarfilm „Becoming Giulia“ läuft ab 18. Januar in den Kinos
Am Beispiel der Züricher Ersten Solistin Giulia Tonelli erzählt die ehemalige Tänzerin Laura Kaehr, wie schwierig es auch heute noch ist, Mutterschaft und Bühnenkarriere miteinander zu vereinbaren.
Ein großer Wurf von Alba Castillo am Luzerner Theater
Bachs Goldberg-Variationen in Orchesterfassung, Bühnenbild-Recycling, Kostüm-Upcycling, magische Lichtwelten und eine Choreografin, die alles zu beglückender Ganzheit verschmelzen lässt.
Neuer zweiteiliger Ballettabend „RauschBoléro“ in Pforzheim
„RAUSCHBOLÉRO“ – der Titel ist Programm. Der „Bolero“ von Maurice Ravel ist vielleicht das populärste Musikstück der sogenannten E-Musik und zielt von Anfang an auf den Tanz.
„Identity“ ist am Mannheimer Nationaltheater gleich dreiteilig
Junge Liebe, eine geisterhafte Zugfahrt und dann noch mal unbeschwerte Jugendlichkeit: Choreografien von Marco Goecke, Emma Evelein und Johan Inger
„III Bach getanzt“ für Violine solo und zwei Tänzer im kleinen Saal der Elbphilharmonie
Die Geigerin Midori Seiler kombiniert die drei Bach-Sonaten mit dem Tanz von Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola und Martí Corbera, was in dieser Kombination leider nicht kongenial zusammenwirkt.
Ein Fotoblog von Ursula Kaufmann
„Urbanatix“ ist ein Erbe des Kulturhauptstadtjahrs Ruhr. Ursula Kaufmann hat die diesjährige Ausgabe fotografisch begleitet.
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