Ein Hauch von Kardamom und gewaltiges „Sacre“-Solo
Pina Bauschs beide Indien-Stücke „Bamboo Blues“ (2007) und „Sweet Mambo“ (2008) am selben Tag auf derselben Bühne gab's bisher noch nie. Ein wundervolles Erlebnis war's jetzt bei der Feier von PINA40 im Opernhaus Düsseldorf. Dazwischen konnte, wer wollte, im „tanzhaus-nrw“ die Deutsche Erstaufführung von Meryl Tankards „Sacre“-Interpretation als Solo „The Oracle“ erleben.
Shen Wei Dance Arts bei den Festspielen im Ludwigshafener Pfalzbau
Zwischen Zwang und Ausbruch agieren sie alle, jeder ein Opfer, jeder ein Kämpfer.
9. Pottporus-Festival in Herne eröffnet
Was für ein erfrischend ehrlicher, unterhaltsamer Tanzabend! Was für eine Street-Art-Erfolgsgeschichte: von der Straße in Herne in Bochums „Zeche 1“!
„Dancing Days“ von Stefan Dreher
12 x 18 Stunden und 25.015 Wörter: Tänzer aus ganz Europa tanzten in München 24 Stunden lang
Die Primaballerina Polina Semionova wird Professorin!
Semionova für die Lehre im Studiengang Bühnentanz, der gemeinsam von der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin und von der Staatlichen Ballettschule Berlin angeboten wird.
Zum neuen Stuttgarter Ballettabend „Fort//Schritt//Macher“
Das Stuttgarter Ballett feiert Premiere mit Hans van Manens „Frank Bridge Variations“, mit William Forsythes „workwithinwork“ sowie mit der Uraufführung von Marco Goeckes „On Velvet“
Die Staatliche Ballettschule Berlin brilliert mit „Le Corsaire“
Wie souverän auch andere Darsteller ihre Rollen zeichnen, würde jedem Theater zur Ehre gereichen. Die Inszenierung steht als konzertierte Aktion: Kostüm- und Bühnenbild entwarf mit Julia Weisbrich eine Lehrerin der Schule, Paten finanzierten die fast 190 Kostüme, Schulen sowie Werkstätten kooperierten in der Bemalung der Prospekte.
Der Friedrichstadt-Palast leitet mit „berlin ERLEUCHTET“ den Winter ein
Bravo! Der großenteils leis winterbesinnliche Abend klingt zu modern instrumentiertem Händel-Jubel mit Alexandra Hipwells pittoreskem Defilee aus. Auch wenn es aus allen Rohren schneit: Schneehase Fritz wünscht launig Frohe Ostern.
Die Preisträger des 8. Internationalen Choreografie-Wettbewerbs „No Ballet“ in Ludwigshafen
In diesem Jahr zeigten sich auch deutlich die Schwächen des Konzepts: Durch die offene Ausschreibung kann sich jeder mit seinem Beitrag bewerben, der die formalen Kriterien akzeptiert
„Drei Farben: Tanz“ in Dortmund
Was für ein himmlisch-hintergründiges Vergnügen!
Justyna Kalbarczyk gewinnt den Wettbewerb
Die fünfköpfige Jury vergab den 1. Preis an Justyna Kalbarczyk aus Berlin, die auch den Publikumspreis gewann. Mit ihrem Solo „Bim bam bum“ nach Musik von Xavier Cugat gelang ihr die Balance zwischen Kunst und Unterhaltung.
„Sleepwalker“ von Tarek Assam und Paul Julius
Zu Beginn der dunklen Jahreszeit wählte Tarek Assam ein Thema aus den unzugänglichen Sphären des menschlichen Individuums: das Schlafwandeln.
Die neue Tanzcompagnie der Landesbühnen Sachsen und ihre „Visitenkarten“
Zehn choreografische „Visitenkarten“, mit denen der neue Chef der Radebeuler Tanzcompagnie, Carlos Matos, sich in der ersten Tanzpremiere auf der großen Bühne vorstellt.
Internationale Gastspiele beim 23. Festival euro-scene Leipzig
Auf acht Spielstätten gibt es bis Sonntag in 24 Vorstellungen 12 Gastspiele zeitgenössischen Tanzes und Theaters aus 11 Ländern Europas und mit 148 Ausführenden zu besichtigen. Festivalschwerpunkt ist der 100. Geburtstag von „Le sacre du printemps“, Vaslav Nijinskys Skandalchoreografie.
MS Schrittmachers Uraufführung „GOLD ® - Ein Stück über den Virus Gier“
Kaufen, Verkaufen, Investieren, Sanieren, Verdrängen, Verschlingen - der Berliner Choreograf hinterfragt in seiner neuesten Tanztheaterproduktion die Triebkräfte der Krise.
Die Stiftung TANZ – Transition Zentrum Deutschland erhält Förderung über die Kulturstiftung der Länder
Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland erhält jährlich 75.000 Euro
Die Internationalen Tanzwochen gehen mit einem Feuerwerk tänzerischer Finessen von „Hubbard Street 2“ in ihre 31. Saison
Zu Gast war aus Chicago die Junior-Company von Hubbard Street Dance und zeigte sich ganz auf der Linie der 36-jährigen Tradition dieser einstigen Hinterhoftruppe - spritzig, unverstellt, technisch auf Weltklasseniveau.
Ein Zuschauer-Blog „Otteto. 8 Swings for His Highness“ von En-Knap
Eindrücke junger Zuschauer zur Vorstellung bei Tanz in Bern
Die Innovationslust des Junior Balletts Zürich
Verspieltheit und Innovationslust zeichnet sie aus. Neun Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts zeigen im Rahmen des ersten Ballettgespräches der Saison Ausschnitte aus ihrem Repertoire. Mit den Junioren erobern auch Klänge von Synthesizer und Sampler die Bühne.
Dachverband Tanz Deutschland entwickelt Tanz-Vision 2020
Nach seiner Jahrestagung am 31. Oktober hat der Dachverband Tanz Deutschland die Entwicklung einer Tanz-Vision 2020 bekannt gegeben, um den Tanz zu einem deutlichen Schwerpunkt der zukünftigen Kulturpolitik auszugestalten