„Bullshit“ von Nadav Zelner für Gauthier Dance wird bei der Premiere im Stuttgarter Theaterhaus gefeiert
Es war ein Wagnis. Aber wie wäre es ohne Neugier, ohne Mut zum Risiko um die Kunst bestellt? Daran mangelt es natürlich Eric Gauthier ganz und gar nicht und den wunderbaren Tänzerinnen und Tänzern seiner Kompanie auch nicht.
Der neue Ballettdirektor am STAATSTHEATER HANNOVER steht fest. Marco Goecke übernimmt zur Spielzeit 2019/20 die Leitung.
Marco Goecke wird mit Beginn der Opernintendanz von Laura Berman zur Spielzeit 2019/20 neuer Ballettdirektor an der Staatsoper Hannover. Damit bekommt nach 13 Jahren zeitgleich mit dem Intendantenwechsel auch das Staatsballett eine neue Leitung.
José Vidal & Company bringen mit „Rito de Primavera“ ein berauschendes Ritual in die K6 der Hamburger Kampnagelfabrik
Vidal verzichtet auf das Menschenopfer und zelebriert stattdessen ein Fest, das aus dem Dunkel ins Licht führt.
„Don Quixote“ von Victor Ullate wird an der Deutschen Oper Berlin bejubelt
Spanische Atmosphäre wird deutlich spürbar, sehr elegant, verführerisch zwischen flatternden Rüschenkleidern, geschwungenen Capotes der Toreros und Fächertänzen.
Wechsel an der Spitze des Theater- und Studiengangnetzwerks
Mit Ingo Diehl steht zum ersten Mal ein Vertreter der Tanzsparte an der Spitze der Akademie.
Die Uraufführung des Tanzabends „BilderRausch: Klimt.Bacon“ mit herausfordernden Choreografien von Yuki Mori und Felix Landerer in Regensburg überzeugte in jeder Hinsicht.
Ein choreografisch, musikalisch und ausstattungsmäßig gelungener Abend, der Stoff zur weiteren Auseinandersetzung bot.
Das Tanztheater des Staatstheaters Braunschweig zeigt Gregor Zölligs Uraufführung „Heimatabend“
Es geht dabei nicht nur um Gemeinsamkeit, sondern immer auch um Suche, um Verlust und um Heimat als Last.
Wieder Shakespeare beim Ballett Im Revier in Gelsenkirchen: Bridget Breiners „Romeo und Julia“
In „Romeo und Julia“ pendelt Breiner zwischen Science Fiction, Antike und Renaissance. Ihre Choreografie ist eine Liebeserklärung an das neoklassische Ballett.
Antje Pfundtner in Gesellschaft mit „Alles auf Anfang“ in der Kampnagelfabrik
So freundlich wird das Publikum selten begrüßt, wenn es einen Theatersaal betritt: „Oh wie schön, oh wie schön, oh wie schön – oh ja!“ jubelt ein Chor auf der Zuschauertribüne immer wieder.
„Romeo und Julia“ beim Cranko-Fest am Bayerischen Staatsballett
Zwei gut getanzte Vorstellungen mit kleinen Defiziten im Rollenspiel und einem wunderbaren Staatsorchester
Der diesjährige Prix de Lausanne hatte mit vielen Glanzlichtern aufzuwarten
Allen voran strahlt der Gewinner der Goldmedaille: Shale Wagman. Für sein Lebenswerk wurde Jean-Christophe Maillot geehrt.
Erstmals an einem Abend: Choreografien von Marianne Vogelsang und Dore Hoyer
Möglich ist das Projekt „Vogelsang meets Hoyer“ an der Staatlichen Ballettschule Berlin dank der Förderung des TANZFONDS ERBE. Ein Gespräch mit der Pianistin Ulrike Buschendorf, dem Tanzhistoriker Ralf Stabel und dem Tänzer Nils Freyer.
Diverse Welt: Eröffnung unter Intendanz von Bettina Kogler
Gleichgewichtig programmiert, zwischen Wiener Szene und internationalen Gastproduktionen, war der Auftakt eine Betonung des inklusiven Gedankens - darunter Doris Uhlich, Alexandra Pirici und Philipp Gehmacher.
Ben J. Riepes „Carne Vale“ in der Kunsthalle Düsseldorf
Es ist, als ob hier ein Fest gefeiert wird, bei dem sich der Mensch seinem Körper so, wie Gott ihn erschaffen hat, hingeben darf.
„Onegin“ beim Bayerischen Staatballett
Die Wiederaufnahme des Klassikers mit den Debuts von Ksenia Ryzhkova, Erik Murzagaliyev, Laurretta Summerscales und Emilio Pavan überraschte positiv.
„BALAGAN BODY“ (UA) von Patricia Carolin Mai auf Kampnagel
Gemeinsam mit Eyal Bromberg erschafft Mai eine Choreografie, in der sich die Chaoskörper (Balagan Body) innerhalb einer präzisen Abfolge chaotisch geben, als widerständige Körper, die der Situation den Kampf ansagen.
„Boléro“ (Walking Mad) von Johan Inger und „Le Sacre du Printemps“ von Mario Schröder beim Leipziger Ballett
Vor allem wegen der wieder mal grandiosen Tänzerinnen und Tänzer gelingen Bildsequenzen, denen man sich nicht entziehen kann. Das Publikum ist begeistert.
„Wonderwomen“ von Melanie Lane ist Gewinner des 13. Leipziger Bewegungskunstpreises
Als Dialog zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit, Repräsentation und Transformation ist „Wonderwomen“ der Versuch, den weiblichen Körper neu zu entdecken, zu erfinden und zu behaupten.
Wieder einmal wagt der Gießener Ballettdirektor Tarek Assam mit „CROSS!“ Neues
In seiner Choreografie lässt er Mitglieder der Tanzcompagnie Gießen auf chinesische AkrobatInnen treffen.
Die Dance Company des Theater Osnabrück zeigt eine Uraufführung von Mauro de Candia
Etwas Leichtes sollte es wohl sein zur Karnevalszeit. Aber jeder weiß, wie schwer die Leichtigkeit zu haben ist.