Jubiläum der Internationalen Tanzmesse NRW
Aus dem zarten Pflänzchen Tanzmesse NRW wurde ein veritables Forum internationalen Tanz-Austauschs von ökonomischer und kultureller Bedeutung.
Emanuel Gat mit „Plage Romantique“ beim Sommerfestival auf Kampnagel
Uraufgeführt im Juni 2014 beim Festival Montpellier Danse, gab der Titel des Stücks zu schönsten Phantasien Anlass. Romantisch wird es allerdings nur für wenige Augenblicke.
Erste Gastspiele beim Berliner Festival „Tanz im August“
Mit der kleinen, aber feinen Produktion von Eduardo Fukushima hat der 26. „Tanz im August“ seinen bisherigen Höhepunkt erreicht. Eingeleitet hatten ihn zwei enttäuschende Gastspiele bekannter Compagnien.
Anne Teresa De Keersmaekers Neufassung von „Verklärte Nacht“
Die belgische Choreografin nennt ihre Neufassung, die sie bei der Ruhrtriennale präsentiert, ein „Pas de deux“. Ein Versuch, sich dem romantischen Handlungsballett zu nähern?
Die Michael Clark Company beim Sommerfestival auf Kampnagel
Mit „Animal/Vegetable/Mineral“ präsentierte das Sommerfestival eine deutsche Erstaufführung des früheren Tanz-Rebellen Clark. Was der mittlerweile über 50-Jährige mit seinem neuen Stück inszeniert hat, ist allerdings ein recht zahmes Werk.
Romeo Castellucci eröffnet Ruhrtrinnale mit Nicht-Ballett
Den spannendsten Beitrag zum 100. Jubiläum der Pariser Uraufführung von Igor Strawinskys Ballettmusik zu „Le Sacre du Printemps“ setzt zweifellos nachträglich Romeo Castellucci, der die Musik zum Soundtrack umfunktioniert.
Neumeiers Bundesjugendballett im Admiralspalast Berlin
Das Festival Young Euro Classic tut gut daran, auch den Tanz in sein Programm aufzunehmen. Bereits zum vierten Mal war das aus Bundesmitteln geförderte Bundesjugendballett Teil des musikalischen Sommer-Reigens.
Die Tanzwerkstatt Europa in München geht zu Ende
Zeitgenössischer Tanz heißt: Tanz, der seine jeweilige Zeit spiegelt. Demnach befindet sich unsere Gesellschaft offensichtlich gerade in einer ziemlich sprechwütigen Periode. Denn in der Tanzwerkstatt wird diesmal viel geredet.
Die Tanzwerkstatt Europa eröffnet mit 50 Jahren Tanzgeschichte
Die Programmierung der Tanzwerkstatt ist dieses Jahr eine Hommage an die letzten 50 Jahre Tanzgeschichte, speziell an die Anfänge der Nachkriegsavantgarden in New York und deren weitreichende Impulse.
Toula Limnaios' „miles mysteries“
Seit 11 Jahren residiert die eigenwillige Einzelkämpferin mit einem festen Ensemble in einer ehemaligen Polizeisporthalle in Berlin Prenzlauer Berg – eine Art Trutzburg, scheinbar uneinnehmbar vom gängigen Tanzdiskurs der Berliner Szene-Orte.
„Choreografische Werkstatt“ im Werkhaus des Mannheimer Nationaltheaters
„Empty Space“ war in diesem Jahr der gemeinsame Nenner der „Choreografischen Werkstatt“, in der traditionell Mitglieder des Ballettensembles erste eigene choreografische Erfahrungen sammeln können.
Ein choreografierter Parcours durch die Ausstellungen der Dresdner Ostrale
„Umgegend“, die von Andrea Hilger organisierte Kunstaktion mit Choreografien von Jelena Ivanovic aus Essen, besinnt sich auf die Kraft der Bewegung in den Futterställen eines ehemaligen Schlachthofes.