„Agrimi (Fauve)“ von Lenio Kaklea

Selbstermächtigung und wilder Wald

Abschluss des Zürcher Theaterspektakels

Mamela Nyamza lässt in „Hatched Ensemble“ ihre sterbenden Schwäne tanzen, und bei Lenio Kakleas „Agrimi (Fauve)“ sucht man vergebens den bedrohten Wald.

Zürich, 03/09/2024

„Hatched Ensemble“ beginnt behutsam; langsam schälen sich die zehn Tänzer*innen in federweißen, langen Röcken aus ihrem Kreis am Boden, ziehen die Oberteile aus und die Ballettschuhe an. Ausbreitende, klassisch-schöne Arme dehnen sich. Die südafrikanische Choreografin und Aktivistin Mamela Nyamza, die bereits 2007 ihr autobiografisches Solo „Hatched“ am Zürcher Theaterspektakel zeigte, hat das erfolgreiche Stück nun für ein Ensemble ausgearbeitet. Ihr Anspruch ist hoch: Sie möchte schwarzen Tänzer*innen jenseits von formierten Geschlechterrollen und Körperbildern eine Plattform bieten, die

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