„Balanchine/Liang/Proietto“ an der Wiener Staatsoper
Manuel Legris’ Tänzerinnen und Tänzer werden immer besser, die mehrteiligen Programme leider nicht.
Der Leipziger „Tanztausch“ geht zu Ende
Aufregendes und Manieriertes: das „Tanztausch“-Festival im Leipziger Lofft offerierte auch an den zwei letzten Abenden vor ausverkauftem Saal unterschiedliche Handschriften.
Choreografien von Alessandra Corti sowie Guy Nader & Maria Campos bei tanzmainz
„Magma“ heißt der neue Tanzabend in Mainz, keines der gezeigten Stücke dringt jedoch so tief ins Erdinnere ein.
Ballett nach Motiven von Edward Hopper am Theater Chemnitz
Der zweiteilige Abend „Gesichter der Großstadt“ von Rainer Feistel und Yiming Xu ergründet die Tiefen menschlicher Einsamkeit mit Choreografien voller Zuneigung und einer breiten musikalischen Palette.
Ballett für Kinder in Magdeburg und Dessau
Adam Reists „Der Zauberlehrling“ und „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in einer Choreografie von Tomasz Kajdański begeistern mit Einfallsreichtum, theatralen Effekten und ungestümen tänzerischen Auftritten nicht nur das kleine Publikum.
„Faust II“ in Dortmund
Bilder von flüchtenden Menschen im Meer, Jet-Set-Partys, Spielenden, Lichtgestalten und finsteren Machenschaften - und Ballettnummern wie bei einer Gala.
Balanchine - Schläpfer - Robbins bei b.29
Da sind drei Tanzmacher am Werk gewesen, die mit ganz unterschiedlicher choreografischer Handschrift zeigen, wie wunderbare Musik auf der Bühne ganz neu glänzen kann.
Das Tauschfestival mit Beiträgen aus Amsterdam, Köln und Leipzig
Vier Gastspiele an zwei Tagen des insgesamt viertägigen Festivals vermitteln mitunter den Eindruck, dass der Begriff ‚Tanz’ in seiner Bedeutung austauschbar geworden ist.
Das Festival „Think Big“ überzeugt in München
Bereits zum fünften Mal fand in München das internationale Tanz- und Performancefestival für junges Publikum statt, das über eine Woche lang ein vielfältiges Programm bot.
„MatchAtria“ von Yui Kawaguchi bei den Ludwigshafener Festspielen
Das Tanzprogramm der Festspiele im Ludwigshafener Pfalzbau ist eine Institution. In diesem Jahr wurde noch einmal inhaltlich aufgestockt, denn mit Honne Dohrmann konnte ein ausgewiesenen Kenner der internationalen Tanzszene gewonnen werden.
Mauro de Candias „Schwanensee“
In die facettenreiche Reihe von „Schwanensee“-Interpretationen fügt sich de Candias Version eindrucksvoll ein. Der Osnabrücker Tanztheaterchef geht vom Schwan als Sinnbild der Seele aus und fokussiert die zweiaktige Dramaturgie ganz auf Siegfried.
In Anna Konjetzkys neuem Stück dreht sich alles um den Kreislauf des menschlichen Zusammenseins
Die Sache geht in einer achteckigen Arena rund wie im Goldfischglas, links herum, links herum, links herum... und immer links herum.