Jeremy Nedd mit „How to save a phoney from becoming a fraud“ in Birsfelden-Basel
Verführerisches Lächeln, silberne Spiegel und ein Popsong. In seiner ersten abendfüllenden Produktion im Theater Roxy glänzt Jeremy Nedd zusammen mit Emma Chadwick - und das nicht nur in ihren Kostümen.
Ungarns zeitgenössische Tanzszene gastiert zum dritten Mal im Dock 11 in Berlin
Neben Ferenc Fehérs „Hello Zombie!“ zeigt das Festival acht weitere Produktionen, verantwortet diesmal auch von neuen Namen der ungarischen Tanzszene.
Die Staatliche Ballettschule Berlin feiert 65. Geburtstag
Am Ende rieselte vom Schnürboden Glitzer auf die Bühne und vergoldete die Körper all der Tänzerinnen und Tänzer. So feierte die Schule ihren Geburtstag: weit entfernt von Gedanken an die Rente, mit Ausrichtung auf die Zukunft.
Grandios: „Das Lied von der Erde“ am Hamburg Ballett
Schon im März 2015 hatte John Neumeier seine Fassung von Gustav Mahlers sechsteiligem, auf chinesischen Gedichten basierendem Liederzyklus „Das Lied von der Erde“ mit der Pariser Oper auf die Bühne gebracht.
Premiere von „Schläpfer/Jully” am Oldenburgischen Staatstheater
Das Konzept der Doppelabende bei der BallettCompagnie bleibt anregend. Diesmal vereinten mit Martin Schläpfer und Oldenburgs Chefchoreograf Antoine Jully zwei „alte Kollegen“ ihre Arbeiten zu einem kontrastreichen Ganzen.
„Die Kinder des Olymp“ von Fernando Melo am Theater Luzern
Nicht nur die sensiblen Charakterstudien, auch der Nachruf auf die Pariser Theaterwelt des 19. Jahrhunderts machen den Film Marcel Carnés bis heute zu einem Klassiker. Nun hat Fernando Melo diesen für die Tanzbühne adaptiert.
Giuseppe Verdis „Requiem“ im Opernhaus Zürich - gesungen und getanzt
So ausdauernde Standing Ovations habe er bei einer Premiere in seinem Haus noch nie erlebt: Dies sagte Andreas Homoki, seit viereinhalb Jahren Intendant des Zürcher Opernhauses, auf der Premierenfeier zur „Messa da Requiem“.
„Badke“ aus Palästina und „Beytna (Your home)“ aus dem Libanon im Pfalzbau
Auf der Zielgeraden des Tanzprogramms bei den Ludwigshafener Festspielen gab es zwei höchst unterschiedliche Tanzproduktionen, bei denen dennoch Gemeinsamkeiten zu entdecken waren.
„Dancing Grandmothers“ von Eun-Me Ahn als deutsche Erstaufführung in Ludwigshafen
Eigentlich geht Tanzen heute noch genau so wie früher, ein bisschen schneller vielleicht und mit höheren Sprüngen, aber ansonsten: immer schön von einem Bein aufs andere.
Bosl-Matinee an der Bayerischen Staatsoper
Ivan Liška – sichtlich erholt vom Stress seiner letzten Saison als Ballettdirektor – moderiert die Winter-Matinee der von ihm geleiteten Heinz-Bosl-Stiftung an, mit dabei sind Choreografien von Terence Kohler, David N. Russo und Richard Siegal.
„Body Change Future“-Festival im Leipziger Lofft
Der Kult um den Körper: Das Festival im Lofft mit Stücken von Rose Beermann und Melanie Lane bot Zirkeltraining, Bodybuilding, Tanz, neue Publikumsallianzen und dazu Proteindrink-Ausschank im Foyer.
„KK (I’m a communist kid)“ von Glen Çaçi in Ludwigshafen
„Mighty Moves“ ist das von Kurator Honne Dormann ausgerufene Motto der diesjährigen Tanz-Festspiele im Pfalzbau. Çaçi, in Italien produzierender Choreograf, punktet allerdings weniger mit starken Bewegungen als mit großen Worten.