Über Bosch hinaus
Tanzabend „Hieronymus B.“ ist zurück in Osnabrück
In Kooperation mit dem Theater aan de Rijn und der Kunsthochschule ArtEZ entwickelt das Theater Osnabrück einen deutsch-niederländischer Austausch, der Künstler*innen und Bürger*innen beider Regionen zusammenbringt. Im Mittelpunkt stehen künstlerische Kooperationen, Workshops und Tanzproduktionen, die Themen wie Gemeinschaft, Grenzen und Identität erforschen.
Unter dem Motto „Ein bürgernahes Europa“ finden in zwei Jahren sechs verschiedene Großprojekte statt. Darunter eine gemeinsame Produktion mit dem Theater aan de Rijn, das speziell für jüngeres Publikum konzipiert ist, eine große gemeinsame Produktion mit der ArtEZ University zum Thema Europa, ein Rechercheprojekt in den beiden Städten Arnheim und Osnabrück, sowie diverse weitere Produktionen, Vermittlungsformate und Gastspiele. Ein Höhepunkt werden die zwei gemeinsame Festivals, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowohl in Arnheim, als auch in Osnabrück für das Jahr 2027 geplant sind sein.
Das Projekt ist eines von sieben weiteren Deutsch-Niederländischen Programmen, deren Antrag im September genehmigt wurde. „No Border Land“ läuft ab sofort bis Juni 2028 und wird mit 1,42 Millionen Euro gefördert, darunter 714.318 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Weitere Mittel stammen von den Interreg-Partnern Niedersächsische Staatskanzlei und Provinz Gelderland sowie von den beteiligten Projektpartnern selbst.
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