Zwei nackte Nonnen fahren Rollschuh auf einer Halfpipe

„Sancta“ von Florentina Holzinger: Sara Lancerio, Netti Nüganen

Holzingers Heilige Schwestern

„Sancta“ von Florentina Holzinger nimmt sich mit Rollschuhen und Kletterwand der Religionskritik an

Ihr ist nichts heilig. In ihrem neuen Abend in Schwerin dekonstruiert Florentina Holzinger mit drastischen Bildern das katholische Symbolgebälk. Dazu singt ein Chor „Kyrie Eleison“. Passt das zusammen?

Schwerin, 31/05/2024

Holzinger im hohen Norden. So könnte man diese Geschichte, die Geschichte von „Sancta“ beginnen, der ersten Operninszenierung der preisgekrönten Schock-Choreografin Florentina Holzinger, die am Donnerstag im Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin herauskam. Im hohen Norden, im tiefen Osten, wo sich Protestantismus und Atheismus freundlich gute Nacht sagen, inszeniert Holzinger ein Stück, das vor allem katholische Symboliken rauf und runter dekonstruiert. Mal schwingen zwei – natürlich nackte – Frauen auf einem überdimensionierten Weihrauchschwenker über die Hinterbühne, immer wieder

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