Susanne de Pontes Buch „Ein Bild von einem Mann – gespielt von einer Frau“ in der Reihe zum Bestand des Deutschen Theatermuseums
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, im Rahmen der Entwicklung von Ausdruckstanz und sich in der Gesellschaft abzeichnender Genderdiskussionen, gewinnt die falsche Hosenrolle im Tanz an Bedeutung.
Mit einem Doppelabend verabschiedet sich Marguerite Donlon aus Saarbrücken
Neben Donlons „Shadow“ wird ein von der Kulturstiftung des Bundes gefördertes „Tanzfonds Erbe“-Projekt gezeigt: die Rekonstruktion von Kenneth MacMillans „Anastasia“
Jean Babilée im Alter von 90 Jahren verstorben
1946 gelang ihm als suizidaler Charakter in "Le jeune homme et la mort" von Roland Petit und zu Musik Jean Cocteaus der Durchbruch.
Zum 42. Mal wurden die Prix de Lausanne verliehen
Die sechs Prämierten erhalten ein Stipendium für eine der 61 Partnerschulen oder Kompanien des Prix de Lausanne.
Richard Siegal mit „If/Then for Strings“ in der Muffathalle München
Richard Siegal entpackt die Körper der Musiker, erlaubt sich und dem Publikum den neugierigen Blick hinter die Kulisse des Formats Konzert und wie Musik durch Bewegung und Bewegung durch Musik erzeugt wird.
Russell Maliphant setzt sich gegenüber Sidi Larbi Cherkaoui durch.
Leanne Benjamin und Matthew Bourne erhalten De Valois Awards.
Neuerscheinung bei Theater der Zeit: „Vladimir Malakhov und das Staatsballett Berlin“
Jan Stanislaw Witkiewics sind Gesprächsaufzeichnungen mit künstlerischen Protagonisten dieses neuen Projekts Staatsballett Berlin gelungen, die durch künstlerische Begeisterung, Offenheit und kritischer Reflexion singulär sind.
Susanne Linke rekonstruiert ihr legendäres Männer-Tanzstück „Ruhr-Ort“
Susanne Linke setzt mit ihrem dynamischen Männer-Tanzstück gleichermaßen der Maloche des Ruhrpotts wie auch der Knochenarbeit im Ballettsaal ein bleibendes Denkmal.
Sidi Larbi Cherkaoui und Yabin Wang mit „Genesis“ auf Kampnagel
West und Ost verschmelzen in dem rund 90-minütigen Stück zu einer Einheit, zu einem großen Ganzen, in dem es kein Hier oder Dort, kein Du oder ich, sondern nur ein Wir gibt.
Zum letzten Mal: „Malakhov & Friends“ in der Deutschen Oper
Die Gala mit der Unterzeile „The Final“ ist eine Art tänzerischer Schlussstein für die „Kathedrale“ Staatsballett, an deren Bau Vladimir Malakhov maßgeblich mitgezimmert hat.