Diverse Welt: Eröffnung unter Intendanz von Bettina Kogler
Gleichgewichtig programmiert, zwischen Wiener Szene und internationalen Gastproduktionen, war der Auftakt eine Betonung des inklusiven Gedankens - darunter Doris Uhlich, Alexandra Pirici und Philipp Gehmacher.
Ben J. Riepes „Carne Vale“ in der Kunsthalle Düsseldorf
Es ist, als ob hier ein Fest gefeiert wird, bei dem sich der Mensch seinem Körper so, wie Gott ihn erschaffen hat, hingeben darf.
„Onegin“ beim Bayerischen Staatballett
Die Wiederaufnahme des Klassikers mit den Debuts von Ksenia Ryzhkova, Erik Murzagaliyev, Laurretta Summerscales und Emilio Pavan überraschte positiv.
„BALAGAN BODY“ (UA) von Patricia Carolin Mai auf Kampnagel
Gemeinsam mit Eyal Bromberg erschafft Mai eine Choreografie, in der sich die Chaoskörper (Balagan Body) innerhalb einer präzisen Abfolge chaotisch geben, als widerständige Körper, die der Situation den Kampf ansagen.
„Boléro“ (Walking Mad) von Johan Inger und „Le Sacre du Printemps“ von Mario Schröder beim Leipziger Ballett
Vor allem wegen der wieder mal grandiosen Tänzerinnen und Tänzer gelingen Bildsequenzen, denen man sich nicht entziehen kann. Das Publikum ist begeistert.
Wieder einmal wagt der Gießener Ballettdirektor Tarek Assam mit „CROSS!“ Neues
In seiner Choreografie lässt er Mitglieder der Tanzcompagnie Gießen auf chinesische AkrobatInnen treffen.
Die Dance Company des Theater Osnabrück zeigt eine Uraufführung von Mauro de Candia
Etwas Leichtes sollte es wohl sein zur Karnevalszeit. Aber jeder weiß, wie schwer die Leichtigkeit zu haben ist.
Schläpfer, Goecke und Jooss in Duisburg
Mit Sensibilität und Respekt für die Erwartungen des Publikums hat Martin Schläpfer auch die Duisburger Fraktion der Deutschen Oper am Rhein für sein Ballett am Rhein gewonnen.
Premiere im Oldenburgischen Staatstheater: BallettCompagnie Oldenburg zeigt „Schläpfer/Jully(UA)/Blaska“
Martin Schläpfer, Félix Blaska und Antoine Jully verschaffen dem Oldenburger Publikum Abwechslung mit einem wandlungsfähigen Ballett-Ensemble sowie einen kleinen Einblick in Ballettgeschichte.
„Travelogue I“ von Sasha Waltz amüsiert im Berliner Radialsystem V
Die „Travelogue“-Trilogie blieb Kult bis heute und wird daher in Abständen reanimiert. Warum diese Langzeit-Resonanz? Weil die Choreografin uns am Beispiel einer Wohngemeinschaft verdammt gut auf die Finger geschaut hat.
„Afrika! Afrika!“ begeistert im Theater am Potsdamer Platz
Diagonal zu beiden Seiten der Bühne sind die Musiker platziert. Im Zentrum zieht als beispielloser Wirbel aus Fröhlichkeit und Fantasie ein Fest des Tanzes und der Artistik vorüber.
Ben Van Cauwenberghs „Schwanensee“ am Aalto-Theater in Essen
Der Ballettintendant des Aalto-Theaters gönnt sich zum 10-jährigen Jubiläum publikumswirksamer Arbeit im Revier eine eigene Choreografie, die sich an Petipa anlehnt und das Corps de ballet in den Fokus rückt.