„Éléments“

Doppelabend „Vice Versa“ an der Semperoper Dresden

Sidi Larbi Cherkaouis „Noetic“ und die Uraufführung „November“ von Imre & Marne van Opstal reißen das Publikum aus den Sitzen. Nur einige wenige zeigen sich „underwhelmed“, wie der Autor dieses Beitrags.

Das Bayerische Staatsballett zeigt zur Ballettfestwoche den Dreiteiler „Wings of Memory“

Getanzt wird fantastisch in dieser einmaligen Vorstellungsserie und Jiří Kyliáns „Bella Figura“(1995), Sidi Larbi Cherkaouis „Faun“ (2009) und Pinas Bauschs „Das Frühlingsopfer“ (1975) wirken frischer und sind stärker als manche zeitgenössische Kreation der letzten Zeit.

Tanz Linz am Musiktheater: „Fall“ aus dem Jahr 2015 und „Orbo Novo“ von 2009

Das war nun doch nicht zu erwarten: Sidi Larbi Cherkaoui kann auch Neoklassik, und die Neurowissenschaft hatte es ihm vor vielen Jahren schon angetan.

„Ihsane“ von Sidi Larbi Cherkaoui mit Eastman, dem Ballet du Grand Théâtre de Genève am Festspielhaus St. Pölten

Vermittler der Kulturen mit dem Mittel der Güte: Cherkaoui, Sohn einer belgischen Mutter, gedenkt in einer nahezu mythischen Herkunftserzählung seines marokkanischen Vaters.

„Nomad“ von Sidi Larbi Cherkaoui beim Nordwind-Festival auf Kampnagel

Der Mensch und sein Ausgeliefertsein an die Macht der Natur, aber auch die eigene Hybris, im Spiegel des Tanzes.