„Tristan und Isolde“ von Guido Markowitz, Dorothee Böhnisch (Gesang), Timothé Durand Caulliez und Eunbin Kim (Tanz) und Dirk Konnerth (Gesang)

Am Schiffbruch vorbeigesegelt

Am Theater Pforzheim gelingt Guido Markowitz Wagners „Tristan und Isolde“ als Tanzstück

Tanz und Gesang sind zwei verschiedene Sprachen. Beide miteinander in Einklang zu bringen, ist auch hier eine Herausforderung.

Pforzheim, 10/11/2024

Ans Ufer rauschende, große Wellen, von oben gefilmt und auf einen Gazevorhang projiziert. Immer wieder. Dahinter eine von Sara Scarella verkörperte Figur, deren Gesicht mit einem hellen Schleier verdeckt ist und zu einem energetisch fein gestimmten Solo voll offener Bewegungen in den Raum ansetzt. Alles im Inneren bündelt sich in dieser Szene. Hoffnung, aber auch Härte, Verzweiflung, aber auch Unabhängigkeit. Ungewissheit. Als das Rauschen verebbt und sich ein surrealer Raum zeigt, bestehend aus dunklen hohen Wänden wie in einem Palast, jedoch merkwürdigerweise bestückt mit großen

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