Über den Weltschmerz hinweggetanzt

Eine hübsche Miniatur: Christian Spucks „Leonce und Lena“

Stuttgart, 20/11/2010

Regungslos und breitbeinig stehen die Bauerntrampel an der Rampe, starren aufsässig ins Publikum, minutenlang völlig ungerührt. Wenn ihnen, nach viel Gekicher der Zuschauer, endlich ein missmutiger Walzer in die unwilligen Glieder fährt, dann ist es ausgerechnet die Ouvertüre zur „Fledermaus“ mit der herrlich ironischen Textzeile „Oh je, oh je, wie rührt mich dies“. So klingt die Grundtonart von Christian Spucks „Leonce und Lena“, der Geschichte zweier trauriger Königskinder, die einander nicht heiraten wollen und sich unbekannterweise doch verlieben. Als Übernahme vom Essener Aalto-Theater

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