Elisa Badenes in John Crankos „Romeo und Julia“

Elisa Badenes in John Crankos „Romeo und Julia“

Elisa Badenes ist Tänzerin des Jahres

Neue wichtige Auszeichnung für das Stuttgarter Ballett

Die Erste Solistin Elisa Badenes ist durch die in London basierte Fachzeitschrift „Dance Europe“ zur Tänzerin des Jahres 2023 ausgezeichnet worden.

Stuttgart, 28/11/2023

Die Erste Solistin Elisa Badenes ist durch die in London basierte Fachzeitschrift „Dance Europe“ zur Tänzerin des Jahres 2023 ausgezeichnet worden. Im September 2023 wurde Badenes im Rahmen der KritikerInnen-Umfrage der renommierten Zeitschrift durch Tanzkritikerin Lucy Van Cleef als eine von zwölf TänzerInnen zum „Dancer of the Year 2023“ nominiert. Die LeserInnen weltweit hatte anschließend bis Ende Oktober Zeit, für Ihren Favoriten/ ihre Favoritin abzustimmen. Die gesamte Compagnie gratuliert Elisa Badenes ganz herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung! 

Elisa Badenes konnte sich gegen starke Konkurrenz durchsetzen: neben ihr waren Fumi Kaneko (Royal Ballet), Guillaume Diop (Ballet de l’Opera de Paris), Alina Cojocaru (Hamburg Ballet), Victor Caixeta (Dutch National Ballet), Marianela Núñez (Royal Ballet), Laurretta Summerscales (Bayrisches Staatsballett), Emma Hawes (English National Ballet), Giorgi Potskhishvili (Dutch National Ballet), Laura Morera (Royal Ballet), Lorenzo Trossello (English National Ballet) und Catherine Hurlin (American Ballet Theater) für den Titel nominiert. 

Elisa Badenes wurde in Valencia, Spanien, geboren. Von 2002 bis 2007 besuchte sie das Conservatorio Profesional de Danza de Valenzia. 2008 gewann sie beim Prix de Lausanne ein Stipendium für die Royal Ballet School, wo sie ein Jahr später ihren Abschluss machte. Außerdem nahm sie 2009 am Youth American Grand Prix teil, wo sie die Goldmedaille in der Kategorie „Senior Women“ und eine Auszeichnung als beste europäische Tänzerin gewann. In der Spielzeit 2009/10 wurde Elisa Badenes Elevin beim Stuttgarter Ballett. Ins Corps de ballet wurde sie in der Spielzeit 2010/11 aufgenommen, bereits eine Spielzeit später folgte ihre Beförderung zur Halbsolistin. In der Spielzeit 2012/13 wurde sie zur Solistin, erneut eine Spielzeit später folgte die Ernennung zur Ersten Solistin. 

Im Jahr 2011 nahm sie an dem Wettbewerb um den Erik Bruhn Preis in Toronto, Kanada, teil und gewann mit ihrem Partner Daniel Camargo den Publikumspreis. Sie tanzten dort den Pas de deux aus dem 3. Akt aus Don Quixote (Marius Petipa) sowie den Pas de deux Little Monsters, den Demis Volpi eigens für diese Gelegenheit choreographierte. In der Spielzeit 2014/15 gewann sie den „Deutschen Tanzpreis Zukunft“. Im Jahr 2020 wurde sie in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Dance Europe in der Kategorie "Outstanding Performance by a Female Dancer" genannt.

Aus der Pressemeldung des Stuttgarter Balletts vom 25. November 2023

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