„Stormsongs“ von Emanuele Soavi, Tanz: Lorenzo Molinaro, Federico Casadei, Taeyeon Kim, Joel Small

Trost des Endlichen

Emanuele Soavi in company mit „Stormsongs“ beim Move!-Festival in der Krefelder Fabrik Heeder

Der Weg vom Spiel auf der Matratze zum inneren Gebet ist kürzer, als man glauben könnte. Um das zu zeigen, nutzt Soavi Elemente des Barock. Auch hier bleibt der Mensch, der er ist.

Krefeld, 03/11/2024

Wie lang ist der Weg von Etta James bis zu Händel? Bei Emanuele Soavi ist er kurz. Und dafür bricht er nichts übers Knie. Für „Stormsongs“ hat er aus Elementen und Szenen bisheriger Arbeiten geschöpft und diese neu gedacht. Das Ergebnis ist ein zweiteiliger Abend, der nur auf den ersten Blick zwei gegensätzliche Welten kontrastiert. Tatsächlich lassen sie sich eher wie zwei Seiten des Menschen lesen, zwei Seiten, die sich eben nicht widersprechen. 

Etta James macht den Auftakt, fern, im Dunkel. Aus einem Smartphone klingt ihr Song „Stormy Weather“. Die Taschenlampe am Handy

Sie möchten diesen Archiv-Text in voller Länge weiterlesen?

Dann unterstützen Sie bitte die Arbeit der tanznetz-Redaktion mit einem Abo bei Steady - damit Sie unbegrenzten Zugriff auf viele exklusive Archiv-Titel erhalten (Monats- oder Jahresmitgliedschaften möglich).

JETZT MEHR ÜBER DIE TANZNETZ-ABO'S BEI STEADY ERFAHREN!

Sie haben bereits ein Steady-Abo für tanznetz und sind auf tanznetz.de als User*in registriert? Dann loggen Sie sich bitte hier bei tanznetz ein.

Sie haben Fragen oder Probleme? Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an service@tanznetz.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,

Ihre tanznetz Redaktion.

tanznetz ist ein Fachmagazin im Internet. Wir werden nicht öffentlich gefördert und ermöglichen unseren Leser*innen trotzdem kostenlosen Zugang zu allen Texten der letzten 12 Monate. Damit dies so bleiben kann, brauchen wir Sie!