„Bovary“ von Christian Spuck. Tanz: Weronika Frodyma und Alexei Orlenco mit Ensemble Staatsballett Berlin

„Bovary“ von Christian Spuck. Tanz: Weronika Frodyma und Alexei Orlenco mit Ensemble Staatsballett Berlin

„Bovary“ von Christian Spuck

Ein Fotoblog von Dieter Hartwig

Nun die erste Arbeit von Christian Spuck für das Staatsballett Berlin. „Bovary“ entwickelt seinen eigenen Reiz, die Bühne ist zweigeteilt, vorne über die volle Bühnenbreite ist fast immer den intimeren Szenen vorbehalten. Der Stuhl ist hier das einzige Requisit.

Berlin , 24/10/2023

Der Anfang meiner Tanzfotografie ist eng mit dem Tanztheater der Komischen Oper verbunden. Im Ballettsaal bei öffentlichen Lectures sind meine ersten „Tanzfotos“ entstanden und wurde die Leidenschaft entfacht, Tanz und Bewegung in Fotografien festzuhalten. Nachdem Jan Linkens und Marc Jonkers die Komische Oper verließen, stand ich vor der Wahl, mit dem Thema Tanz aufzuhören oder richtig einzusteigen. Zum Glück habe ich mich für den Tanz entschieden, wunderbare Tänzer*innen, Choreograf*innen und Kulturmenschen kennengelernt, die mich gefördert und gefordert haben. Obwohl ich viel in der „freien“ Szene arbeite, bin ich dem Ballett treu geblieben und damit auch Stammgast beim Staatsballett Berlin. Back to the roots.


Nun die erste Arbeit von Christian Spuck für das Staatsballett Berlin. „Bovary“ entwickelt seinen eigenen Reiz, die Bühne ist zweigeteilt, vorne über die volle Bühnenbreite ist fast immer den intimeren Szenen vorbehalten. Der Stuhl ist hier das einzige Requisit. Durch das Öffnen von zwei Toren in der Mitte der Bühne wird die Bühne vergrößert und Platz geschaffen für große Szenen mit dem Corps de ballet. Hochzeit, Stadtfest … und die einsame Emma Bovary (Weronika Frodyma) ganz allein im weißen Kleid inmitten der rasenden Masse. 

 

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