Ansatzweise abstrakt

Das „Portrait John Neumeier“ beim Bayerischen Staatsballett

München, 23/03/2003

So dürfte heute keiner mehr anfangen. Würde einer unserer Jungchoreografen so antiquiert und harmlos, so ältlich und zerbröselt arbeiten, er wäre verloren in der schnittigen, schnellen Tanzwelt von heute. Der junge John Neumeier versuchte sich 1972 an einem Klavier-Ballett im Stil von Crankos „Brouillards“ oder Jerome Robbins' „Dances at a Gathering“ - sein „Dämmern“ zu Etuden und Préludes von Alexander Skrjabin aber tröpfelt vor sich hin, kondensiert nie zu symbolischen Bildern oder philosophischen Miniaturen. Kaum zu glauben, dass Hans van Manen exakt zur gleichen Zeit

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