Bridget Breiners Ballett „Charlotte Salomon“ am Ballett im Revier
Nach Ausstellungen und Marc-André Dalbavies Oper „Charlotte Salomon“ bei den Salzburger Festspielen erlebte nun Breiners Ballett „Charlotte Salomon - Der Tod und die Malerin“ über das Leben der deutsch-jüdischen Malerin seine Uraufführung.
„Ballett? Rock it“ am Theater Hagen
Auch mit der zweiten Premiere der Saison setzt Ricardo Fernando ein Glanzlicht. Am 28. März erhält der Brasilianer für sein nimmermüdes Engagement um den Erhalt der Sparte Tanz in Hagen den „Deutschen Tanzpreis/Anerkennung“.
MacMillans „Manon“als Gastspiel aus Moskau
Zum zweiten Mal gastiert das Stanislawski-Ballett Moskau in Düsseldorf. Im Gegenzug wird das Ballett am Rhein im Juni in der russischen Partnerstadt mit Martin Schläpfers "7" (auf Gustav Mahlers 7. Sinfonie) auftreten.
„Schönheit wagen - Tanzkleider von Marion Cito, 1980-2009“
Was Marion Citos Kostüme für Pina Bauschs Stücke mit den Tänzern tun, unterstreicht der opulente Bildband „Schönheit wagen - Tanzkleider von Marion Cito, 1980-2009“
Die Ausstellung „Faltenwurf und Walzerschritt“ im Museum des Tanzarchivs Köln
An leeren Schneiderpuppen vorbei geht es zur Jahresausstellung „Faltenwurf und Walzerschritt - Tanz und Mode im Wandel der Zeit“. Damit fokussiert sich das Tanzarchiv auf seinen Fundus aus über 700 Einzelstücken zur Kostümgeschichte.
Ballettabend b.22 in Duisburg mit Schläpfer und Robbins
Neuer Ballettabend mit Jerome Robbins' asketisches Ballett „Moves“ und Martin Schläpfers vielschichtig opulente Choreografien „verwundert seyn - zu sehn“ (2015) und „Ein Wald, ein See“ (2006).
„TRIAS“ vom Düsseldorfer Theater der Klänge
Statt „hohe Bauhauskunst“ zu zelebrieren, betont Jörg U. Lensings Inszenierung „das Clowneske und Karnevalistische in Schlemmers Zugang zur Bühne“. Mit „TRIAS“ legt das kleine rheinische Ensemble eine eigenwillige Interpretation des Tanzstücks vor.
Pina Bausch und das Tanztheater Wuppertal
Immer mehr verknüpft sich Pina Bauschs Oeuvre mit Erinnerungen. Ursula Kaufmann hat für ihren Dumont-Kalender 2015 diesmal Ablichtungen aus den Jahren 2001 bis 2013 gewählt.
Hofesh Shechter und Johannes Wieland in Kassel
Shechter gibt sich gern einsilbig. Er nennt sein Weltuntergangsdrama „Sun“ und sein Menschheits-Evolutionsszenario „Dog“. Kassels Tanzchef holte sich den israelischen Wahl-Engländer nun ins Haus, mit einer eigenen Kasseler Fassung von „Dog“.
De Candias „Sag mir, dass du mich liebst“ in Osnabrück
Der Briefwechsel von Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich ist ein reizvolles Thema. Mauro de Candia verpackt es als Revue im Stil der 1920er Jahre.
Wang lässt Manns „Sorgenkinder des Lebens“ tanzen
Nach dem chinesischen Epos „Der Traum der Roten Kammer“ beeindruckt das Ballett Dortmund nun mit Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“ - ein grandios gelungenes Gesamtkunstwerk!
Ben Van Cauwenberghs „Romeo und Julia“ in Essen
Essens Ballettdirektor wartet mit einigen gefälligen Details auf, und seine Kompanie bietet lupenreinen neoklassischen Tanz, der Kurzweil garantiert.