„Restless Sanctuaries“ mit Studierenden der Folkwang Universität der Künste

Materialkörper

Ein Fotoblog von Ursula Kaufmann

In „Restless Sanctuaries“ wird der Mensch zum skulpturalen Material, drei Mal sechs Stunden lang. Mittendrin: Miles Greenberg und eine unermüdliche Fotografin.

Essen, 19/05/2025

Für drei Tage lang wurde das SANAA-Gebäude mit seiner markanten Fassade direkt vor den Toren der Zeche Zollverein in Essen zur Spielfläche. Jeweils sechs Stunden lang zeigten 15 Studierende der Folkwang-Uni Ergebnisse des Workshops „Black Ritual and Duration Action“. Ihre Performance „Restless Sanctuaries“ zeigt das Verhältnis zwischen Körper und Raum. 

Ich war an den drei Tagen jeweils für drei Stunden mit dabei und konnte sehen, wie sich die Körper der Akteure bei den permanenten Wiederholungen veränderten. Zu meiner Freude war Miles Greenberg gelegentlich Teil der Performances. Er hat im Sommersemester 2025 die Pina Bausch Gastprofessur inne und in einem dreiwöchigen Workshop mit Studierenden aus verschiedenen Disziplinen wie Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft die Präsentation erarbeitet.

Ich habe an den körperlichen Herausforderungen mitgelitten, speziell mit Nathan William Stearns, der einen schweren Stein unentwegt in Bewegung hielt. 

 

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