„Cry Why“ von Moritz Ostruschnjak

Verstörend schön

Moritz Ostruschnjaks „Cry Why“ im schwere reiter

Nicht zum ersten Mal arbeitet der Münchner Choreograf mit Inlineskates. Nun aber werden ihnen motorisch und inhaltlich eine wichtige symbolische Bedeutung zugewiesen.

München, 19/09/2024

Wäre Moritz Ostruschnjaks Uraufführung „Cry Why“ ein Gemälde, könnte es glatt von Edward Hopper sein. Immer wieder schleichen sich Wiederholungen in den Ablauf ein. So sinnfällig der Kunstgriff auch sein mag, dass manche Sequenzen bewusst erneut in anderem Kontext aufploppen – verursacht es doch zum Ende hin einige Längen. Macht aber nichts, denn die neue Tanzproduktion ist voll von betörend schönen Momenten und weiß zu berühren.

Da ist zum Beispiel diese weite, mit einer großen Hand in Hüfthöhe bedruckte Shorts. Getragen wird sie von der Tänzerin Miyuki Shimizu, die in ihrem Solo zu

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