„Die Stunde da wir nichts voreinander wussten“ von Marco Santi

„Die Stunde da wir nichts voreinander wussten“ von Marco Santi

Ein bunter Lebens- und Todestanz

Marco Santi choreografiert in St. Gallen „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“

Den eigenartigen Titel zu seinem neuen Tanzstück hat Santi nicht selber erfunden: Er stammt von einem Schauspiel ohne Worte, das Peter Handke vor rund 20 Jahren kreiert hat. Ein spannender Vergleich.

St. Gallen, 08/04/2013

Peter Handke ist einer der ganz großen deutschsprachigen Sprachkünstler. Sein Schauspiel „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“, 1992 am Burgtheater Wien in der Regie von Claus Peymann uraufgeführt, verzichtet indessen auf Sprache. Das Stück besteht nur aus Regieanweisungen. Ort der Handlung: Ein öffentlicher Platz. Der wird von Einzelpersonen, Paaren und ganzen Gruppe für kürzere oder längere Zeit besucht oder zumindest durchquert.

Klar, kann dies ein reizvolles Thema für einen Choreografen sein. Marco Santi, in Turin geboren, wirkte vor allem beim Stuttgarter Ballett als

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