Frühlingsopfer in der Schweiz

Philipp Eglis „Sacre du Printemps“ in St. Gallen

St. Gallen, 03/02/2008

Im mythischen alten Russland kündigt sich der Frühling an. Nicht mit Säuseln, sondern mit Stürmen und brechenden Eisschollen auf den Flüssen. Die Menschen bitten ihre heidnischen Götter um Fruchtbarkeit in der Natur. Um sie günstig zu stimmen, werden sie ihnen eine Jungfrau opfern. Die zum Opfer Erwählte muss sich zu Tode tanzen.
So das Originallibretto zu Igor Strawinskys „Le Sacre du Printemps“. Die Uraufführung in der Choreografie von Vaclav Nijinsky durch die Ballets Russes 1913 in Paris wurde bekanntlich zum Skandal. Wegen der schrill-stampfenden Musik ebenso wie wegen der rohen

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