Noch nicht auf Hochglanz poliert

Wiederaufnahme von „Giselle“ in Stuttgart

Stuttgart, 04/02/2004

Die putzigen Knusperhäuschen des ersten Akts könnte man sicher ertragen, wäre wenigstens der zweite Akt jener Inbegriff des romantischen Balletts, würde er den Reigen der körperlosen Feenwesen auf eine mystisch-nachtblaue Waldlichtung hinzaubern. Aber die Stuttgarter „Giselle“-Inszenierung von Ballettchef Reid Anderson und Ballettmeisterin Valentina Savina ist eine allzu brave, biedere Version, deren weißer Akt seltsam eng, erdenschwer und viel zu real wirkt – vielleicht würde eine andere Beleuchtung schon helfen. Zur Wiederaufnahme war die 1999 erstmals gezeigte Produktion noch nicht ganz

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