Nüchterne klinische Studie

Christian Spucks „Sandmann“ hat durchaus einschläfernde Wirkung

Stuttgart, 10/04/2006

Die Vorlage ist eine Schauergeschichte, ein Nacht- und Fantasiestück: E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Der Sandmann“ schildert den Einbruch des Unheimlichen in das Leben eines sensiblen Menschen, die Verunsicherung des jungen Nathanael, der von seinen irrationalen Ängsten in den Wahnsinn getrieben wird. Was der Stuttgarter Haus-Choreograf Christian Spuck daraus macht, ist so fantasielos und trocken, als hätte er eine Freudsche Psychoanalyse vertanzt. Schon als kleines Kind hat Nathanael Angst vor dem „Sandmann“, dem unheimlichen Advokaten Coppelius, bei dessen obskuren

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