Auf nach Bern

Vom 11.-14.Februar 2026 feiern die Swiss Dance Days die Vielfalt des professionellen Schweizer Tanzschaffens der letzten zwei Jahre. 12 erstklassige, inspirierende und starke Stücke wurden aus insgesamt 198 eingereichten Produktionen ausgewählt. Eine Selection, die Genregrenzen sprengt, Street & Club Styles zelebriert und wilde Solos, intime Duos und kraftvolle kollektive Arbeiten zeigt. Kurz: die wichtigste Promotionsplattform für Schweizer Tanz aus der freien Szene «spiegelt ein Feld, das unruhig und erfinderisch ist, sich einfachen Definitionen entzieht und sich stark entwickelt», wie es die Jury formuliert. Sie besteht aus Pascale „Baba“ Altenburger, Tanzpädagogin Street- und Clubdances, Performerin, Bern; Brandy Butler, Performancekünstlerin, Zürich; Léo Chavaz, Co-Programmation Pavillon ADC, Genf; Lorenzo Conti, Tanzkurator LAC Lugano & Milanoltre Festival und Lisa Letnansky, Leitung Dramaturgie Tanzhaus Zürich

Die eingeladenen Stücke sind:

• Bast Hippocrate: „Joyaux Lourdement Sous-estimés“
• Catol Teixeira: „ODE“
• Company MEK: „Same Love (Site Specific)“
• FUEGO CONTIGO: „1GUH WATCH“
• Jeremy Nedd: „from rock to rock... aka how magnolia was taken for granite“
• Jolie Ngemi: „MBOK'ELENGI“
• Joseph Baan: „Bl0Wn“
• Mélissa Guex: „DOWN (full album)“
• Théâtre de l'extrême / Luana Volet: „parade d'intimidation aigre-douce“
• Tiran Willemse: „Untitled (Nostalgia, Act 3)“
• Trajal Harrell / Zurich Dance Ensemble: „Tambourines“
• ZOO / Thomas Hauert: „Troglodyte, Zaungast/Zaunkönig“
• Baptiste Cazaux: „GIMME A BREAK !!!"

Die Swiss Dance Days gelten als die wichtigste Promotionsplattform für Schweizer Tanz aus der freien Szene richtet sich an Tanzliebhabende aus der Schweiz und dem Raum Bern sowie an Veranstalter·innen aus der ganzen Welt. Für eine erfolgreiche Durchführung dieser Ausgabe sorgen Partner und Spielstätten aus der Region – Bühnen Bern, Dampfzentrale, Schlachthaus Theater, Tanzhaus Bern, Beta – Verein Berner Tanzschaffende und Tojo – gemeinsam mit Reso – Tanznetzwerk Schweiz. Neben dem Juryprogramm werden die bewährten «Salons d’artistes» durchgeführt, die es aufstrebenden, in der Schweiz tätigen Choreograf·innen erlauben, ihre Arbeiten Veranstalterinnen und Veranstaltern aus dem In- und Ausland vorzustellen.