„Bodies of Light“ von Isabelle Schad, Tanz: Claudia Tomasi

„Bodies of Light“ von Isabelle Schad, Tanz: Claudia Tomasi 

Im rechten Licht

Ein Fotoblog zu „Bodies of Light“ und „Close by, So far - Landscapes of Infinity“ von Isabelle Schad

Den Akt im Bild gibt es lange. Nacktheit in Fotografie und Bewegung ist eine andere Herausforderung. Dieter Hartwig hat sich dieser Herausforderung gestellt und den neuen Tanzabend von Isabelle Schad aus seiner Perspektive eingefangen.

Berlin , 16/04/2025

Die Arbeiten von Isabelle Schad begleite ich inzwischen seit vielen Jahren. Völlig überrascht wurde ich von ihrem Buch „WITH“, in dem viele Fotos von mir veröffentlicht sind und das tiefe Einblicke in ihr Gesamtwerk bietet.

Nacktheit auf der Bühne zu fotografieren ist fotografisch eine große Herausforderung. Anders als beim Zuschauen oder beim Video ist die Fotografie unerbittlich, prägt sich ein ins Gedächtnis und ist immer wieder abrufbar. Schon die Auswahl, welches Fotos es wert ist, nicht gelöscht zu werden, ist herausfordernd. Ich hoffe, dass ich Claudia Tomasi und Yen Lee mit meinen Fotos von „Bodies of Light“ eine bleibende Erinnerung schenken konnte.

Nach einer Umbaupause im Festsaal der Sophiensaele folgte das zweite Werk „Close by, So far – Landscapes of Infinity“ – hier mit den drei Tänzerinnen Alessandra Defazio, Viviana Defazio und Arantxa Martinez und dem Tänzer David Kummer. Der mittlere Raum ist mit Stoffbahnen ausgelegt. Auch hier Nacktheit, jedoch unbekümmert, spielerisch. Ein starker Kontrast zum ersten Stück.

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