„Jeux“ von Toula Limnaios, Tanz: Enno Kleinehanding , Amandine Lamouroux , Rafael Abreu , Karolina Kardasz , Francesca Bedin (v) und Alessia Vinotto (v.l.n.r.)

Unschuld und Vergessen

Ein Fotoblog von Dieter Hartwig

Kindsein und die Wahrnehmung von Zeit – Mit „Jeux“ flechten die Tänzer*innen von Toula Limnaios in der Halle Tanzbühne Bilder ineinander.

Berlin, 11/05/2025

Dieses Mal ein spartanisches Bühnenbild. Lediglich die Rückwand der Bühne ist mit einem Netz bespannt. Ein fahrbares Podest, mit filigraner Zaunbespannung ist ein Hingucker und für den Autofokus der Kamera eine Herausforderung. Genauso wie die Gesichtsmasken, die den Fokus auf die Augen behindern. Aber Tanz ist ohnehin kein einfaches Metier für Fotografen.

Der Tanz ist wie immer bei Toula Limnaios beeindruckend. Bewundernswert, wie sie es schafft, ihr Ensemble von vier Tänzerinnen und vier Tänzern zusammenzuhalten, zu verjüngen und mit ihnen auch alte Stücke am Leben zu erhalten. Nicht zu vergessen die vierkanalige Komposition von Ralf Ollertz, die ich bei einer Probe ohne Kamera richtig genießen konnte. 

 

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