„Zusammen wachsen – Tanz und Medizin“

Der nächste TaMeD-Kongress von 2. bis 4. Mai in Dresden

München, 22/01/2008

„Zusammen wachsen – Tanz und Medizin“ lautet das Motto des internationalen tanzmedizinischen Symposiums, zu dem TanzMedizin Deutschland (TaMeD) vom 2. bis 4. Mai 2008 nach Dresden einlädt. In Kooperation mit der Palucca Schule werden sich mehrere hundert Fachleute aus Medizin, Therapie und Tanz drei Tage lang austauschen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Möglichkeiten, Tanz und Medizin zu verbinden. Ziel dieses zehnten Symposiums der Tanzmedizin ist es einerseits, aus medizinischer Sicht den Tanz zu optimieren, und andererseits, die Medizin aus Sicht der Tanzenden für ihre speziellen Belange zu sensibilisieren. Die Ansprüche an Tänzerinnen und Tänzer werden immer höher, und damit steigt das Verletzungsrisiko. TaMeD e.V. arbeitet mit hochkarätigen Ärzten, Physiotherapeuten, Tanzenden und Tanzpädagogen eng zusammen, um eine Basis für gesundes Tanzen zu schaffen. Gesund zu tanzen – also auf eine Weise, die Körper, Anatomie und Technik in Einklang zu bringen versucht – fördert die Leistungsfähigkeit und Kraft der Tänzerinnen und Tänzer. Entspannter zu tanzen steigert die Ausdrucksstärke. Es erhält die Lebendigkeit in der Tanzkunst und weckt Leidenschaften auf beiden Seiten: bei denen die tanzen, wie denen, die ihnen zuschauen. Deutsche und internationale Kapazitäten diskutieren und erörtern Methoden zu Prävention, Therapien und den Möglichkeiten, die fruchtbare Verbindung von Tanz und Medizin zu stärken. In mehr als einem Dutzend Vorträgen und 35 Workshops wird in diesem Symposium eine bunte Vielfalt spannender Themen theoretisch und praktisch aufgegriffen. Auch tanzrelevante Fragen wie beispielsweise das Leben nach dem Tanz stehen auf dem Programm, außerdem Workshops zu verschiedenen Körpertechniken von Alexandertechnik bis Pilates.
Mit diesem zehnten Symposium der Tanzmedizin transportiert der 1997 von tanzbegeisterten Ärzten, Therapeuten und Tanzpädagogen gegründete Verein TaMeD e.V. die Tanzmedizin gewissermaßen an die Wurzeln des zeitgenössischen deutschen Tanzes – an die Palucca Schule, deren Begründerin eine Vorreiterin der Moderne war und als Vorbild immer noch ist.

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