„Classique 2008“ der Heinz-Bosl-Stiftung

Erste Preisträger sind Norbert Graf, Michael Banzhaf und Oliver Wehe

München, 25/11/2008

Bei der zweiten Jubiläumsmatinee der Heinz-Bosl-Stiftung zu deren 30-jährigem Bestehen am 23. November wurde mit dem neu geschaffenen „Classique“ erstmals ein Ballettpreis der Heinz-Bosl-Stiftung verliehen. Er soll die „Anerkennung und Auszeichnung für konstante künstlerische Leistungen einer Tänzerpersönlichkeit, deren Darstellungskraft fasziniert und durch Charisma Tanz zu einem Erlebnis werden lässt“, zum Ausdruck bringen und ist, dank des Hauptsponsors Dresdner Bank und weiterer Förderer, mit 15.000 Euro dotiert. Der junge Münchner Künstler Christian Schmid schuf den „Classique“ als Symbol aus der Welt des Tanzes, das Verantwortung, Zuverlässigkeit und Vertrauen zum Ausdruck bringt. Verliehen wird seine Skulptur einer stützenden Hand mit einem auf ihr fußenden Spitzenschuh.
Den „Classique 2008“ teilen sich als erste Preisträger drei ehemalige Stipendiaten der Heinz-Bosl-Stiftung. Norbert Graf, der 1990 als Absolvent der Ballettakademie der Münchner Musikhochschule direkt an das damals von Konstanze Vernon neu gegründete Bayerische Staatsballett engagiert worden war und dort weiterhin als Solist mit immer neuen Rollenkreationen oder einfühlsamen Interpretationen glänzt sowie manchmal als Choreograf hervortritt, wurde vom geschäftsführenden Vorstand Fred Hoffmann als erster benannt. Als zweiter wurde Michael Banzhaf geehrt, als Absolvent von 1998 an das Ballett der Deutschen Staatsoper Berlin engagiert und 2005 von Vladimir Malakhov zum Solisten am Staatsballett Berlin ernannt. Und als dritter Oliver Wehe, der als Danseur Noble seine erfolgreiche Laufbahn am Bayerischen Staasballett 2003 beendete.

Kommentare

Noch keine Beiträge