Nijinsky-Awards in Monaco

Am 14. Dezember wird in Monaco die Verleihung des Nijinsky-Awards 2002 stattfinden. Der Tanzpreis war vor zwei Jahren zum ersten Mal verliehen worden, damals wurden u.a. Sylvie Guillem, Manuel Legris, Jiri Kylián und Merce Cunningham ausgezeichnet. Vergeben wird der Preis durch das Votum von 110 Journalisten und 64 kulturellen Persönlichkeiten aus insgesamt 48 Ländern, außerdem kann man per Internet mitabstimmen. Der beste neue Choreograf erhält neben der Nijinsky-Statue die Summe von 30.000 Euro, um damit ein neues Werk zu schaffen, das dann bei der nächsten Verleihung im Dezember 2004 in Monaco gezeigt werden soll.

Die Nominierten sind:
Aufstrebender Choreograf des Jahres 2001: Akram Khan, Großbritannien Emio Greco, Italien Christopher Wheeldon, Großbritannien Sidi Larbi Cherkaoui, Belgien, Jacopo Godani, Italien

Tänzer des Jahres 2001: Nicolas Le Riche, Ballet de l?Opéra de Paris Vladimir Malakhov, American Ballet Theatre/Ballett der Staatsoper Berlin, Carlos Acosta, American Ballet Theatre, Julio Bocca, American Ballet Theatre, Dominique Mercy, Wuppertaler Tanztheater

Tänzerin des Jahres 2001: Nina Ananiashvili, American Ballet Theatre, Lucia Lacarra, San Francisco Ballet bzw. seit 2002 Bayerisches Staatsballett, Alina Cojocaru, Royal Ballet London, Tamara Rojo, Royal Ballet London, Aurélie Dupont, Ballet de l‘Opéra de Paris, Diana Vishneva, Ballett des Mariinsky-Theaters

Aufführung des Jahres 2001: „La Belle“, Choreografie von Jean-Christophe Maillot, Les Ballets de Monte-Carlo Rain, Choreografie von Anne Teresa De Keersmaeker, Compagnie Rosas, „The Show must go on“, Choreografie von Jérôme Bel, Compagnie Jérôme Bel, „Past Forward“, Choreografie von Michail Baryschnikow/David Gordon, „White Oak Dance Project Kammer/Kammer“, Choreografie von William Forsythe, Frankfurter Ballett