Guido Markowitz erhält den Isadora-Preis

Der Pforzheimer Ballettdirektor wird von der Iwanson-Sixt-Stiftung ausgezeichnet

Eine ästhetisch und bewegungssprachlich klare Linie sowie die Arbeit mit existenzielle Themen der Zeit und der Kunst auf Basis eines zeitgenössischen Tanzverständnisses zeichnen die Arbeiten des Tänzers und Choreografen aus.

München/Pforzheim, 18/05/2019

Der Pforzheimer Ballettdirektor Guido Markowitz erhält für seine herausragenden Leistungen im Zeitgenössischen Tanz den Isadora-Preis. Der Preis wird zum 9. Mal von der Iwanson-Sixt-Stiftung an ehemalige AbsolventInnen der renommierten Iwanson International School of Dance in München verliehen, an der auch Markowitz seine Ausbildung zum Bühnentänzer absolviert hatte. Stefan Sixt: „Guido Markowitz hat sich konsequent und über eine sehr lange Zeit als Tänzer und als Choreograf sehr für den Zeitgenössischen Tanz engagiert. Er war in der Lage, sein großes Talent und seine ersten Erfolge als junger Tänzer und Choreograf für eine eigene stringente Karriere zu nutzen und auch Rückschläge als Motivation zum Weitermachen wahrgenommen. Darüberhinaus setzt er sich seit vielen Jahren stets für den Zeitgenössischen allgemein sein – sei es durch die Förderung des Nachwuchses, des Tanzes im öffentlichen Raum, von Benefiz-Veranstaltungen oder durch seine ehrenamtliche Arbeit als Vorstand des Dachverbands Tanz.“

Jessica Iwanson und Stefan Sixt haben den Isadora-Preis im Jahr 2007 zeitgleich mit der Gründung ihrer gleichnamigen Stiftung ins Leben gerufen. Der Preis ist mit 1.000 € dotiert und wird traditionell vom Münchner Kulturreferenten im Rahmen des Festivals „Junger Tanz“ überreicht.

Kommentare

Noch keine Beiträge