Von Mannheim nach Gelsenkirchen

Neuer designierter Ballettdirektor am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Giuseppe Spota, derzeit choreografischer Assistent am Nationaltheater Mannheim, wird neuer Ballettdirektor in Gelsenkirchen. Zur Spielzeit 2019/2020 übernimmt er am Musiktheater im Revier die Nachfolge von Bridget Breiner.

Gelsenkirchen, 18/12/2018

Während seiner Tänzerkarriere war der aus Bari stammende Italiener als Solist in renommierten Compagnien wie dem Aterballetto, der Gauthier Dance Company und am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert und wurde 2011 für seine Interpretation der Hauptrolle in Stephan Thoss »Blaubarts Geheimnis« mit dem Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie »Bester Darsteller Tanz« ausgezeichnet. Ebenfalls 2011 gewann er mit seiner ersten Choreografie »Un/attainable« den 2. Platz beim Internationalen Wettbewerb für Choreographen in Hannover. Seit 2013 ist Giuseppe Spota als freischaffender Choreograf tätig und kreiert regelmäßig Stücke für Tanzcompagnien im In- und Ausland.

Zur Spielzeit 2016/17 holte Stephan Thoss ihn als choreografischen Assistenten an das Nationaltheater Mannheim, wo er sich mit alljährlichen Kreationen etablieren konnte. Spotas letzte Arbeit für Mannheim wird als erster Teil des Abends »Die vier Jahreszeiten/Empty House« am 11. Januar 2019 Premiere feiern. Im Mai 2019 wird Giuseppe Spota am Theater Dortmund die Philip Glass Oper »Echnaton« als spartenübergreifendes Projekt von Oper und Tanz inszenieren, bevor er zur Spielzeit 2019/20 am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen seine erste Ballettdirektion antritt.

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