„Wesenwelt“ von Kristin Ryg Helgebostad

Vereinzel(l)ung unter Rahmen-Bedingungen

Dresden Frankfurt Dance Company mit „Welcome“ im Festspielhaus Hellerau

Zwei konträre Konzepte, die im Kern das gleiche wollen: Kristin Ryg Helgebostad und Sergiu Matis haben als Gastchoreograf*innen ein feines Gespür für die Eigenheiten des Ensembles.

Dresden Hellerau, 18/05/2024

Es ist eine Art organischer Einheit, die da am Boden liegt, amorph, zusammengesetzt aus, naja, einzelnen Wesen. Mehr oder minder. Nur halt nicht aus Einzelwesen. In Kristin Ryg Helgebostads „Wesenwelt“ ist die Welt ein Wesen. Oder umgekehrt. Die Tänzer*innen bewegen einen Pulk, eine Masse, in der jede*r aufgeht, ohne aufzuscheinen. Fast geräuschlos, ein verhaltener, einzelner, klarer Glockenklang. In schalem Licht beginnt diese Masse leise, sanft zu summen. Kontemplativ, meditativ. So bleibt es lange Zeit. Fast verträumt. Was sich da kollektiv einschwingt, über den Boden robbt, sind keine

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