Kammerspiel um Sex und Krankheit

Cathy Marston setzt in Bern Ibsens „Gespenster“ in Tanz um - zwiespältig

Bern, 07/04/2008

Henrik Ibsens „Gespenster“ als Tanztheater? Ein psychologisches Kammerspiel als plastisches Handlungsballett? Das muss ein schwieriges Unterfangen sein. Inhaltlich geht es bei dem 1882 uraufgeführten Stück des norwegischen Autors um Frau Helena Alving und ihren Sohn Oswald. Er hat von seinem inzwischen verstorbenen Vater eine damals zum Tode führenden Geschlechtskrankheit (Syphilis) geerbt. Ohnehin war Hauptmann Alving ein wüster Schürzenjäger, der seinerzeit auch das Dienstmädchen der Familie geschwängert hatte. Jetzt flirtet Oswald mit deren Tochter, ohne zu wissen, dass sie seine

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