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"Euphorie & Aufbruch": Tanz in NRW von 1959 - 1969

NRW verfügt über drei renommierte Archive zur Geschichte und Gegenwart des Tanzes in Köln, Essen und Wuppertal. In dem Archiv- und Forschungsprojekt „Euphorie und Aufbruch“ verknüpfen sie ihre Ressourcen und ihre Expertise und erproben dabei neue Wege der archivischen Zusammenarbeit.

Köln / Essen / Wuppertal, 23/11/2020

Nordrhein-Westfalen verfügt über drei renommierte Archive zur Geschichte und Gegenwart des Tanzes: das Deutsche Tanzarchiv Köln, das Archiv des Instituts für Zeitgenössischen Tanz der Folkwang Universität der Künste in Essen und das Archiv der Pina Bausch Foundation in Wuppertal. Diese drei Institutionen verknüpfen in dem Archiv- und Forschungsprojekt „Euphorie und Aufbruch“ ihre Ressourcen und ihre Expertise und erproben dabei neue Wege der archivischen Zusammenarbeit.

3 x 33 Quellen bilden das Grundgerüst einer sich modellhaft aus den historischen Ereignissen, Personen, Institutionen, Dokumenten und Materialien entwickelnden Tanzgeschichte Nordrhein-Westfalens. Der Fokus liegt dabei auf den Jahren zwischen 1959 – 1969. Diese historische Phase reicht von den ersten Sommerakademien der Folkwangschule bis zum Choreographischen Wettbewerb in Köln. Entscheidende Jahre nicht nur für Pina Bausch und Kurt Jooss, sondern für viele Choreograph*innen und Tänzer*innen, die das deutsche Tanztheater und auch weitere Bereiche der deutschen und internationalen Tanzlandschaft gestalten und prägen sollten.

Präsentiert werden die ersten Ergebnisse des Projekts im April 2021 mitsamt dem Quellenfundus und Kommentarapparat auf den Webseiten der einzelnen Archive als kontinuierlich zu füllende, vielfach erweiterbare, also sichtbar wachsende Struktur.

Zur Projekthomepage: www.euphorie-und-aufbruch.de

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