Tänzer aus Hamburg und Stuttgart beim Erik-Bruhn-Preis in Kanada

Baranova und Trusch, Badenes und Camargo

Toronto, 19/01/2011

Das Hamburger Ballett nimmt zum ersten Mal am renommierten Erik-Bruhn-Wettbewerb in Kanada teil, der am 5. März in Toronto stattfinden wird. Der nach dem 1986 verstorbenen dänischen Tanzstar benannte Wettbewerb ist ansonsten eigentlich den vier Kompanien vorbehalten, mit denen Bruhn besonders eng verbunden war: dem National Ballet of Canada, dem ABT, dem Royal Ballet und dem Königlich Dänischen Ballett. Die Teilnehmer am 9. Internationalen Erik-Bruhn-Wettbewerb: Shino Mori und Naoyo Ebe vom National Ballet of Canada Christine Shevchenko und Joseph Gorak vom ABT Maria Baranova und Alexandr Trusch vom Hamburg Ballett Shelby Elsbree und Jon Axel Fransson vom Königlich Dänischen Ballett Elisa Badenes und Daniel Camargo vom Stuttgarter Ballett In der Jury sitzen ihre Direktoren: Karen Kain vom National Ballet of Canada, Kevin McKenzie vom ABT, John Neumeier vom Hamburg Ballett, Reid Anderson vom Stuttgarter Ballett, sowie die ehemalige Ballerina und Bruhn-Preis-Gewinnerin Silja Schandorff, heute „Artistic Coordinator“ beim Königlich Dänischen Ballett. Die Teilnehmer müssen zwischen 18 und 23 Jahre alt sein und werden von den Direktoren ihrer jeweiligen Kompanien ausgewählt. Jedes Paar zeigt einen klassischen Pas de deux und ein zeitgenössisches Werk. Die Gewinner erhalten jeweils 7500 kanadische Dollar, an den Choreografen des besten zeitgenössischen Werks wird ebenfalls ein Preis vergeben. Viele der ehemaligen Gewinner sind Erste Solisten und große internationale Stars geworden, darunter Rose Gad, Julie Kent, Johan Kobborg, Michele Wiles oder Friedemann Vogel.

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