4. Biennale Tanzausbildung in Dresden
„Education – Profession_A Creative Process“: Deutsche Ausbildungsinstitutionen für Tanz treffen diese Woche erstmalig auf internationale Partner. An zwei Abenden stellten die Studenten in der Semperoper Arbeiten ihrer Schulen vor.
Sofia Dias und Vítor Roriz am Tanzquartier Wien
Atem quillt zwischen ihren Lippen hervor, und mit ihm immer neue Sprachgebilde, die die Bewegungen der beiden begleiten und umgekehrt. Zu hören ist der Tanz des Körpers und zugleich der Gedanken.
Der Ballettabend von Uwe Scholz und Steffen Fuchs
Diese in Leipzig entstandene Choreografie von Uwe Scholz von 1998 zu Zimmermanns Musik gehört auf den ersten Blick nicht zu den typischen Arbeiten des Künstlers.
Fred Traguth ist kurz vor seinem 82. Geburtstag verstorben
Vergangene Woche wurde bekannt, dass Fred Traguth nach längerer Krankheit am 5. Februar verstarb. Er wurde bekannt durch seine 1973 gegründete "Internationale Tanzwerkstatt Bonn".
Der neue Direktor des Bayerischen Staatsballetts ab der Saison 2016/17 wird Igor Zelensky
Der international gefragte Balletttänzer Igor Zelensky entstammt der klassischen russischen Schule. Er absolvierte seine Ausbildung an der Waganowa-Akademie in St. Petersburg und war seit 1991 Solist beim Marinsky Ballet.
Douglas Lee über sein Leben zwischen Berlin und der Welt der Balletthäuser
Der ehemalige Erste Solist des Stuttgarter Balletts ist seit drei Jahren ausschließlich als Choreograf unterwegs. Seine jüngste Kreation „A-Life“ wurde vor wenigen Tagen beim Ballett Zürich uraufgeführt
In Schwerin lässt Lode Devos „MOZART! maybe?“ teils biografisch tanzen
Da stoppt die Ouvertüre zur „Entführung aus dem Serail“, Mozart wirft das Leichentuch ab und verkündet aus Frank Sinatras Mund, er werde leben, bis er sterbe.
„Der Bau – Gruppe 12x60“: Isabelle Schad in den Uferstudios Berlin
Inspiriert von Kafkas Erzählung „Der Bau“ befragt sie im neusten Stück ihrer dreiteiligen Research-Reihe die Nahtstellen zwischen Körperformen, Körperumraum und Betrachter.
Der Kulturverein „FeinSinn“ mit einer Performance-Galerie im Kosmos Theater Wien
Parallel laufende Aktionspunkte greifen die Materialfülle auf. Aus der einen Ecke ertönt Musik, aus der anderen eine computerverzerrte Stimme. Auf den Projektionsflächen blinkt der digital veränderte Körper der Tänzerin.
Ein sehr persönlicher Nachruf von Gert Weigelt
B R A C H T steht da unten, kaum leserlich, hingekrakelt, so ganz nahe seiner Tatjana, die er so verehrte. Nun ist dieses Graphitti zum Epitaph geworden.