„Ich hab dich gern ohne Worte“
Bühnen- und Kostümdesigner Peter Pabst widmet sich in seinen neuen Installationen „Vorsichtshalber vorsichtig“ im Skulpturenpark Waldfrieden dem Nachlass Pina Bauschs
Es war Pina Bauschs letzte Uraufführung im Juni 2009: „...como el musguito en la piedra ay si, si, si...“, übersetzt: „wie das Moos auf dem Stein“ - Ein Stück von Pina Bausch, das nun 10 Jahre nach ihrem Tod eine Wiederaufnahme fand.
Ich erinnere mich sehr gut an den Juni 2009, weil ich in der letzten Woche vor der Uraufführung anmehreren Tagen die Proben fotografisch begleiten dürfte. Im Rückblick waren es natürlich besondere Tage für mich.
Auf dem weißen Boden des minimalistischen Bühnenbildes tun sich immer wieder Spalten auf, die auf die damalige chilenische Situation (eine Koproduktion), die Landschaft Chiles hindeuten und sicher auch eine Zerrissenheit als zentrales Thema hat. Sinnbildlich steht die Tänzerin mit dem Baum im Rucksack auf dem Rücken, nach Pina Bauschs Tod für mich das Leben.
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