Kidd Pivot von Crystel Pite und Jonathon Young mit „Assembly Hall“ in Zürich
Absurd und witzig: ein großartiges Tanzspektakel um mittelalterliche Ritterspiele und einen bröckelnden Verein, der nach Rettung sucht
Fulminanter Start der Ruhrfestspiele Recklinghausen
Fulminant, rasant, akrobatisch: „The Pulse“ der australischen Compagnie Gravity & Other Myths ist ein Spektakel.
„Peter Pan“ am Gärtnerplatztheater München
Emanuele Soavi choreografiert einen Mix aus Akrobatik und zeitgenössischem Tanz und gibt auch noch eine Prise Capoira dazu.
„24/7 Neue Todsünden“ von Bodytalk und dem Polski Teatr Tańca als deutsche Erstaufführung im Leipziger Lofft.
Zombie-Moves, Vaping-Joga, Schaumstoffbitcoin und ein Oktopus-pus-pus: Bodytalk sucht nach Sinn im digitalen Irsinn.
Der neue Mannheimer Doppeltanzabend „Where we belong“
In „Where we belong“ im Alten Kino Franklin in Mannheim suchen Alba Castillo und Roy Assaf nach Geschichten und Herkünften im Tanz.
Mit Marcos Moraus „Overture“ und Crystal Pites „Angel’s Atlas“ zeigt das Staatsballett Berlin zwei wichtige zeitgenössische Stimmen
Wohin entwickelt sich eine Gesellschaft, wenn sie immer nur in der Komfortzone verhaftet bleibt? Diese Frage beschäftigte Marcos Morau. Seine Antwort darauf ist absolut sehenswert. Crystal Pite ließ sich von Lichtreflexionen inspirieren und schuf ein atmosphärisch dichtes Stück.
Eine bewundernswerte Kreation: „Atonement“ von Cathy Marston mit dem Ballett Zürich
Den vielschichtigen Roman von Ian McEwan in Tanz umzusetzen, braucht einen fast verwegenen Mut. Marston hat ihn.
„Zeitgrenzraummaschine“ von Yoshie Shibahara in der Tanzfaktur Köln
Yoshie Shibahara, Teil der freien Tanz- und Kunstszene in NRW, schafft es durch eine Licht- und Soundinstallation, an die Grenzen von Raum und Zeit zu führen.
Off Europa zeigt eine deutsche Erstaufführung von Zsuzsa Rózsavölgyi und ein Familienstück der Company Rebecca Weingartner
Ein Tanzstück kommt mit zehnjähriger Verspätung nach Deutschland, ein anderes holt gleich das junge Publikum mit auf die Bühne. Beide eint das Thema des gemeinsamen Handelns und sie sind Teil des diesjährigen Off Europa Festivals.
Mit den „winter guests“ startet das Festival Steps in den Schweizer Tanzfrühling
Alan Lucien Øyens Tanztheater-Stück „Story, story, die“ ist ein Vexierspiel von großer und beklemmender Aktualität.
Die „Jungen Choreografen“ des Hamburg Ballett stellen sich vor
Seit 50 Jahren ist es eine gute Tradition in Hamburg, dass die Tänzer*innen der Kompanie sich selbst mit eigenen Kreationen präsentieren. Die neueste Auflage ist eine wilde Mischung.
Drei Uraufführungen – „True Crime“ an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf
Mord und Totschlag: Erst wird Cluedo gespielt, am Ende trifft man auf einen dysfunktionalen Truman Capote. Und zwischendurch wird angesichts möglicher Verbrechen ganz bewusst nicht getanzt. Im Ballett?! Ein Affront?