„Bird“ vom Kollektiv 52°07. Tanz: Sophie Vergères, Romane Petit, Malcolm Sutherland (v), Sara Enrich Bertran, Javier Ferrer Machin (v.l.n.r.)

„Bird“ vom Kollektiv 52°07. Tanz: Sophie Vergères, Romane Petit, Malcolm Sutherland (v), Sara Enrich Bertran, Javier Ferrer Machin (v.l.n.r.)

Hautnah

Fotoblog von Dieter Hartwig

Das Tanzstück „Bird“ des Berner Kollektivs 52°07 wird im ACUD-Theater Berlin gezeigt und behandelt das Thema der Identität und Weiterentwicklung.

Berlin, 15/12/2018

Zum ersten Mal im ACUD-Theater. Ich glaube es ist die kleinste „Tanzbühne", welche ich bisher in Berlin erlebt habe. An diesem Ort fand die Berlinpremiere der Choreografie „Bird“ vom (Tanz-)Kollektiv 52°07 aus Bern statt. Drei Tänzerinnen, zwei Tänzer und ein Musiker auf der kleinen Bühne. Hautnah, da zwischen den Zuschauern und der Blackboxbühne nur ein geringer Freiraum ist. Zu Beginn werden die Kameras im dunklen Theaterraum voll gefordert, selbst im Sucher ist kaum etwas zu sehen. Nach dieser Eingangssequenz wird es auf der Bühne rasant. Es ist schon erstaunlich, was auf diesem engen Raum mit fünf TänzerInnen möglich ist. Immer wieder gibt es wunderbar beleuchtete ruhige Momente. Auch der Musiker wird hierbei zum sechsten Hauptdarsteller. Ich würde mich freuen dieses Tanzkollektiv im nächsten Jahr wieder in Berlin erleben zu können.
 

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