Zukunft der HALLE TANZBÜHNE BERLIN ist gesichert

Die Berliner Kompanie toula limnaios kann ihren Spielort halten

In einer gemeinsamen Anstrengung von Kulturverwaltung, Liegenschaftsfonds und der Stiftung Edith Maryon konnte die Zukunft der HALLE TANZBÜHNE BERLIN als Spielstätte der Tanzcompagnie toula limnaios langfristig gesichert werden.

Berlin, 28/04/2013

In einer gemeinsamen Anstrengung von Kulturverwaltung, Liegenschaftsfonds und der Stiftung Edith Maryon konnte die Zukunft der HALLE TANZBÜHNE BERLIN als Spielstätte der Tanzcompagnie toula limnaios langfristig gesichert werden.
Die Stiftung Edith Maryon hat das Grundstück Eberswalder Straße vom Liegenschaftsfonds erworben, um es für die kulturelle Nutzung zu erhalten und weiter zu entwickeln.

Kulturstaatssekretär André Schmitz: „Jeder Kulturstandort, der erhalten werden kann, ist ein Gewinn für unsere Stadt. Die Zukunftssicherung für die HALLE TANZBÜHNE BERLIN ist ein attraktives Beispiel für nachhaltige Liegenschaftspolitik. Die renommierte und erfolgreiche Tanzcompagnie toula limnaios wird ihr Publikum auch künftig mit anspruchsvoller zeitgenössischer Tanzkunst erfreuen können.“

Thomas Bieri (Stiftung Edith Maryon): „Wir bedanken uns für das Vertrauen des Landes Berlin in unsere Stiftung. Wir freuen uns darauf, die Eberswalder Straße 10 als Kulturort zu sichern und weiter zu entwickeln.“

Holger Lippmann (Liegenschaftsfonds): „Ein international renommiertes Kunstprojekt wird dauerhaft für Berlin gesichert. Für diesen Tag haben wir alle gemeinsam lange gearbeitet. Bereits in der Vergangenheit hat der Liegenschaftsfonds durch den Vertrag mit der Stiftung Edith Maryon dem ExRotaprint- Gelände im Wedding eine dauerhafte Perspektive vermittelt. Das ist umgesetzte und gelebte transparente neue Liegenschaftspolitik.“

Toula Limnaios, Ralf R. Ollertz (TANZBÜHNE): „Wir sind erleichtert und
zuversichtlich, dass einer langfristigen kulturellen Nutzung des Standortes nun nichts mehr im Wege steht. Wir danken allen Beteiligten für ihr Vertrauen und ihr Engagement, denn nur im Zusammenspiel von Künstlern, Politik und Verwaltung können einzigartige Kulturstandorte bewahrt und weiterentwickelt werden, damit sie nicht aus rein ökonomischen Gründen auf dem explodierenden Immobilienmarkt abgewickelt werden.“

Die HALLE TANZBÜHNE BERLIN ist seit 2003 Spielstätte der Tanzcompagnie toula limnaios.

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